Regina Schineis studierte von 1988 bis 1989 an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth und schloss das Studium als nebenberufliche Organistin ab. Anschließend studierte sie von 1989 bis 1996 Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt, wo sie schließlich den Abschluss als Diplom-Ingenieurin erwarb. Sie war von 1991 bis 1992 Fulbright Stipendiatin an der School of Architecture der Tulane University in New Orleans.
1998 gründete Regina Schineis ihr eigenes Büro für Architektur und Städtebau in Augsburg. Von 1998 bis 2000 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gebäudetechnologie an der Technischen Universität München bei Thomas Herzog. 2003 wurde Regina Schineis als Mitglied des Konvents für Baukultur der Bundesregierung Deutschland berufen. 2004 war sie Stipendiatin der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo[1] und stellte ausgewählte Projekte auf der Biennale in Venedig im deutschen Pavillon vor. 2005 war sie Gastdozentin am Institut für Städtebau an der TU Hannover. Nachdem sie von 2008 bis 2022 Partnerin im Büro hiendl_schineis architektenpartnerschaft war, führt sie seit 2023 wieder ihr eigenes Büro regina schineis architekten in Augsburg und Passau.
Bauwerke (Auswahl)
Büro regina schineis architekten
2001 Funkfeststation Dr. Dürrwangerstraße in Augsburg
2004 Thomas Wechs Preis für den Musikprobensaal in Thannhausen
2008 Preis des Deutschen Stahlbaues[7], AIT Best of Office Architecture Award, Thomas Wechs Preis[8] und Hypo Real Estate Architekturpreis[9] für das Werk+Denklabor in Friedberg
2009 contractworld.award – 3. Preis für das Werk+Denklabor in Friedberg[10]
2010 Holzbaupreis Bayern – Anerkennung und 2012 Preis für vorbildliche Gewerbebauten der pbb-Stiftung – Auszeichnung[11] für das Produktions- und Verwaltungsgebäude der Heinle Energie- und Automationstechnik GmbH in Nördlingen
2014 Auszeichnung für vorbildliches Bauen auf dem Land für den Baumarkt Holz Jochum in Zusmarshausen