Nach dem Studium der Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie arbeitete sie zunächst als Journalistin (unter anderem beim Stern und bei der Hamburger Morgenpost) sowie in der Erwachsenenbildung. Ihr Umzug nach Frankfurt-Kalbach (1980) veranlasste sie, sich im Rahmen von Stadtteilinitiativen kulturell zu betätigen; gemeinsam mit ihren Mitstreitern gründete sie 1983 den Kinderverein Kalbach[2] und 1985 die Kalbacher Kinderbuchmesse. Ab 1987 ging aus dieser Messe eine Bücherausleihe hervor, zunächst bei ihr zuhause, später im Alten Rathaus von Kalbach.[3][4]
Noch vor dem Erscheinen ihres ersten Kinderbuches 1987 war sie Initiatorin von Kinderschreibwettbewerben zusammen mit der Gewerkschaftszeitschrift metall.
Regina Rusch war 1988 Gründerin des ersten deutschen Kinderbuchpreises, der aus einer reinen Kinderjury besteht, der Kalbacher Klapperschlange. Sie stand dem Verein 12 Jahre lang vor.
In ihren Kinder- und Jugendbüchern beschäftigte sie sich vor allem mit dem Thema der Toleranz.