Reformierte Kirche Wädenswil

Reformierte Kirche Wädenswil

Die reformierte Kirche Wädenswil ist eine Querkirche des Spätbarocks und das Hauptwerk des Baumeisters Johann Ulrich Grubenmann. Sie steht unter Denkmalschutz und ist für ihre aussergewöhnliche Dachkonstruktion bekannt.

Geschichte

Die 1764 abgebrochene Kirche, Bild aus der Chronik von J. H. Kägi, 1867
Aquarell der neuen Reformierten Kirche von Johannes Isler, 1768

In Wädenswil existierte vermutlich bereits seit der Karolingerzeit ein Gotteshaus auf dem Kirchhügel. Erstmals erwähnt wurde eine Kirche allerdings erst im Jahre 1270. Es handelte sich ursprünglich um eine im 12. Jahrhundert erstellte romanische Saalkirche mit geostetem Rechteckchor, wie die 1962 im Zuge archäologischer Grabungen teilweise freigelegten Grundmauern beweisen. An das Kirchenschiff war südlich ein Turm mit Spitzturmhelm angebaut. Bei den Grabungen von 1962 wurden ferner Überreste einer mittelalterlichen Friedhofsmauer sowie einer im 15. Jahrhundert erstellten Friedhofskapelle mit angebautem Beinhaus freigelegt.

Bis 1287 übten die Freiherren von Wädenswil die Kirchenhoheit innerhalb ihrer Herrschaft aus, die neben Wädenswil auch die Dörfer Richterswil, Hütten, Schönenberg und Uetikon umfasste. Während vier Jahren lag die Kirchenhoheit beim Kloster Wettingen, bevor sie 1291 an die eben erst entstandene Johanniterkomturei Wädenswil überging. 1529 schloss sich die Gemeinde auf Beschluss der Dorfbevölkerung der Reformation an, die zehn Jahre zuvor durch Huldrych Zwinglis Wirken im nahen Zürich eingesetzt hatte. Neben religiösen Erwägungen dürften auch wirtschaftliche und vor allem politische Gründe (Loslösung von der Johanniterkomturei) bei diesem Entscheid eine Rolle gespielt haben. Allerdings wurden erst 1540 endgültig sämtliche Altäre aus der Kirche entfernt. Die politisch geschwächte Komturei wurde 1549 für 20.000 Goldgulden an die Stadt Zürich verkauft. Der Kaufvertrag wurde allerdings nach Einsprüchen anderer Orte der Eidgenossenschaft erst 1550 rechtskräftig.[1] Das Ende des Ancien Régime in der Eidgenossenschaft läutete 1798 die Ablösung Wädenswils von Zürich und die Verselbstständigung der Kirchgemeinde ein.

Untervogt H. C. Blattmann und die neue Kirche auf einem Ölgemälde von 1768

Die romanische Kirche von 14 Metern Breite und 26 Metern Länge erwies sich bald als zu klein für die wachsende Gemeinde. Deshalb wurde sie 1638 um zwei Meter verlängert und mit einer Empore mit Freitreppe versehen. Das heutige Pfarrhaus wurde 1752 errichtet.

1760 wurde aufgrund des kontinuierlichen Wachstums der Gemeinde und des schlechten Zustandes der mittelalterlichen Kirche ein Neubau erwogen. 1763 stimmte die Gemeindeversammlung einem solchen zu und der Stillstand beauftragte den Teufener Baumeister und Brückenbauer Hans Ulrich Grubenmann. Unklar ist, ob dessen Projekt von Beginn weg als Querkirche angedacht war, oder ob erst die Intervention von Untervogt Hans Caspar Blattmann ihn dazu bewegte, eine Querkirche zu errichten. Das aus dem Planungsprozess resultierende Projekt war ambitioniert und statisch ausgesprochen kühn. Der Legende zufolge soll Grubenmann den Stillstand von der Tragfähigkeit der projektierten Dachkonstruktion überzeugt haben, indem er das von ihm angefertigte hölzerne Kirchenmodell bestieg. In den Jahren 1764 bis 1767 wurde die neue Kirche nach Grubenmanns Plänen errichtet und über den Verkauf von Kirchenörtern finanziert. Die Einweihungsfeier erfolgte am 23. August 1767 in einem Festgottesdienst mit Kantaten von Johann Jakob Nägeli. Obschon die Kirche mit rund 1'500 Plätzen für eine Dorfkirche überdurchschnittlich gross war, waren gemäss dem Einweihungsbericht von Heinrich Höhn «alle Stegen und Gäng mit Menschen angefüllt».[2]

1826 erhielt die Kirche als eine der ersten reformierten Kirchen des Kantons eine Orgel. 1862–64 wurde die Kirche erstmals umfassend innen und aussen renoviert. Das Gebäude kann seit 1888 beheizt und seit 1904 elektrisch beleuchtet werden. Renovationen fanden statt: 1916 (aussen), 1935 (Turm), 1951–1952 (innen, mit Umbau der Orgelempore und teilweiser Erneuerung der Bestuhlung), 1983–1984 (aussen) und 1998–1999 (innen).

Äusseres

Ansicht der Kirche von Osten
Fünfachsige Hauptfassade
Südliche Seitenfassade

Fassaden

Die Kirche besteht aus einem grossen Querraum, dem südwestlich ein Risalit mit anschliessendem Turm angefügt ist. Die zweigeschossigen Fassaden sind durch Sandsteinpilaster, Gesimse und eine pastellfarbene Fassung gegliedert. Die seeseitige Hauptfassade ist in fünf Achsen gegliedert, während die Seitenfassaden in drei Achsen gegliedert sind. Über den Rundbogenfenstern befinden sich Oberlichter in typischen ovalen Rokoko-Formen. Die Portale sind von schwungvollen barocken Hauben überdacht und reich mit Rokoko-Bauplastik aus Sandstein dekoriert. Die filigranen Wasserspeier, die geschwungenen Lukarnen und die Pilasterkapitelle setzten einen pittoresken Kontrast zur wuchtigen Erscheinung des 36 Meter langen Schiffs. Das Nordportal und das Westportal sind über Freitreppen zu erreichen. In der Nordwestecke der Kirche erinnert eine Gedenktafel mit Inschrift (1 Petr 2,6 LUT) an die Grundsteinlegung von 1761.

Turm

Der Turm ist im Gegensatz zum barocken Schiff im Stil des romanischen Vorgängerbaus gehalten. Über fünf schlichten Geschossen folgt der Glockenstuhl mit zwei Schallfenstern zu allen Seiten und darüber die Zifferblätter der Turmuhr der Gebrüder Ungerer von 1862. Schwungvolle Wimperge leiten in den spitzen Turmhelm über, dessen Spitze eine Höhe von 64 Metern über Boden erreicht. Der Turm wird von einer Turmkugel, die historische Dokumente der Kirchgemeinde verwahrt, und von einem vergoldeten Turmhahn bekrönt. Das Turmportal ist mit einem schmiedeeisernen Tor vom Wädenswiler Schmied Dietzinger versehen und enthält eine vergoldete Gürtelschnalle, das Wädenswiler Wappen. Die Vorhalle des Turms ist durch eine klassizistisch anmutende Schwingtüre zweigeteilt. Von hier aus gelangt man in der Kirchenraum und durch eine laterale Türe in die oberen Geschosse des Turms. Die drei oberen Stockwerke des Turmes enthalten das fünfstimmige Geläute und das Uhrwerk. Das 1862 installierte Uhrwerk der Gebrüder Ungerer wurde 1957 und 1975 durch die Firma Mäder aus Andelfingen modernisiert. Vom dritten Geschoss aus gelangt man in den Dachstuhl.

Geläute

Im Glockenstuhl befinden sich fünf Kirchenglocken aus dem 19. Jahrhundert:

  • Grosse Glocke (Giesserei Keller (Zürich-Unterstrass), 1842, Ton: A; Gewicht: 4'442 kg; Spruch: (Eph 3,20-21 LUT))
  • Betglocke (Giesserei Keller (Zürich-Unterstrass), 1842, Ton: Cis; Gewicht: 2'344 kg; Spruch: (Mt 24,42 LUT) bzw. (Mt 26,41 LUT))
  • Vesperglocke (Giesserei Rüetschi (Aarau), 1895, Ton: E; Gewicht: 1'317.5 kg; Spruch: (Lk 24,29 LUT))
  • Totenglocke (Giesserei Keller (Zürich-Unterstrass), 1842, Ton: A; Gewicht: 532,5 kg; Spruch: (Offb 14,19 LUT))
  • Kleine Glocke (Giesserei Keller (Zürich-Unterstrass), 1885, Ton: Cis; Gewicht: 268 kg; Spruch: (1 Kor 1,3 LUT))

Inneres

Dachkonstruktion

Dachkonstruktion

Bemerkenswert an Grubenmanns Bau ist die Dachkonstruktion (Hängewerk), dank welcher die stützenfreie Überdachung des 21 × 36 Meter messenden Raumes in zwölf Metern Höhe möglich wurde. Grubenmann, der auch als Brückenbauer tätig war, schuf eine Art Brückenkonstruktion, die über den Innenraum geplant ist. Im Wesentlichen beruht die Stabilität der Konstruktion auf dem Einsatz von bis zu 18 Meter langen Sparrenbindern sowie stabilisierenden Querbindern und Gratbindern. Das Gewölbe, der so genannte Kirchenhimmel, ist durch hölzerne Hängesäulen mit der tragenden Dachkonstruktion verbunden. Verschiedene Techniken wie der Einsatz von Metallklammern und die Verzahnung der Binder (siehe Bild) erhöhen die Tragfähigkeit der Konstruktion. Die Dachkonstruktion ist gemäss dem Grubenmann-Experten Josef Killer eine der kühnsten der Schweiz.[3]

Innenraum

Innenraum nach Nordwesten
Innenraum nach Südosten
Farbglasfenster

Der stützenfreie Innenraum wird von einer steil ansteigenden U-Empore umgeben. Unter den Seitenemporen hat Grubenmann hängende Säulenkapitelle in Stuck ausführen lassen, um seine Ingenieurskunst, die keiner Säulen bedarf, zu betonen. Die Hauptgänge laufen kreuzförmig auf den Mittelpunkt der Kirche zu, wo sich der Taufstein befindet, der erst am 22. August 1767, einen Tag vor der Einweihung, vollendet wurde. Die Kanzel befindet sich an der Nordwand der Kirche, wodurch sie von allen Plätzen der Kirche aus sichtbar ist. Dies entspricht einem gängigen architektonischen Anspruch der reformierten Kirchen, bei denen die Predigt im Mittelpunkt der Liturgie steht.

Der gesamte Kirchenraum ist mit Rokoko-Stuckaturen versehen, die zu den Hauptwerken des Stuckateurs Peter Anton Moosbrugger zählen. Die reich verzierte Kirchendecke wird von drei symmetrisch angeordneten Deckenkartuschen geprägt. Reich verziert sind auch die Stichkappen oberhalb der Fenster. Die Innenwände werden, wie die Aussenmauern, durch Pilaster mit Rokoko-Kapitellen gegliedert. Die Stuckaturen sind vornehmlich in ornamentalen Formen gehalten: Rocaillen, Voluten, Vasen, Ranken, Blüten, Blätter und Trauben. Die Stichkappen oberhalb der Orgel sind mit Puttenköpfen verziert. Hinter der Orgel, nur von den Emporen aus sichtbar, befindet sich das Wappen des Baumeisters Grubenmann als einziges farbiges Stuckelement.

Ausstattung

Die Kanzel aus schwarzem Stuckmarmor mit ihrem schwungvollen Schalldeckel aus Rocaille-Stuck zählt zu den wichtigsten Rokoko-Kanzeln der Schweiz. Wie die Stuck-Dekoration stammt auch die Kanzel von Peter Anton Moosbrugger. Den hölzernen Kern der Kanzel schuf Hans Jakob Messmer, der Erbauer der Kirche Mühlehorn. Aus echtem Bündner Marmor ist der Taufstein, der sich auf einem oktogonalen Sockel im Mittelpunkt der Kirche erhebt.

Die sieben Farbglasfenster in der Kanzelwand sind 1862 im Stil der Neugotik von Johann Jakob Röttinger erschaffen worden. Die Kanzel wird von zwei kleinen geschwungenen Fenstern mit Blattmotiven in kräftigem Grün flankiert. Die beiden hohen Rundbogenfenster zeigen die Apostel Paulus (mit Schwert und Buch) und Petrus (mit Schlüssel). Prachtvoll sind die ornamentalen Zierelemente der Fenster in neugotischen Formen. Oberhalb der Kanzel befindet sich eine Darstellung des thronenden Christus. Er ist im Gegensatz zu den in reformierten Kirchen nicht als Heilige verehrten Aposteln mit Nimbus versehen. Das Christusfenster wird von zwei ornamentalen Farbglasfenstern flankiert. Die übrigen Fenster sind mit Butzenscheiben ausgestattet.

Im Lünettenfenster über dem Turmeingang befand sich bis zur Renovation von 1950 ein weiteres Farbglasfenster von Röttinger. Es zeigte einen betenden Engel, umgeben von einem Spruchband mit dem weihnachtlichen Ruf Ehre sei Gott in den Höhen! (Lk 2,14 LUT). Das Fenster befindet sich heute im Besitz der Historischen Gesellschaft Wädenswil.

Das Kirchengestühl orientierte sich in Stil und Anordnung bis 2019 an der originalen Bestuhlung von 1767. 1951 wurde ein Teil des originalen Krebsgestühls durch Bänke ersetzt. 2019 erfolgte eine eingreifende Veränderung des Innenraums durch die Entfernung von 16 Bänken im Bereich vor der Kanzel zur Durchführung von Event-Gottesdiensten. Damit wurde die letzte in ihrer Gestühlsanordnung weitgehend originalgetreu erhaltene Querkirche des Kantons Zürich massgeblich verändert.

Auf den nach wie vor mit Krebsstühlen bestückten Emporen sind einige der alten Kirchenörter mit aufgemalten Namen und Wappen der Besitzer erhalten. Beleuchtungskörper, Lautsprecher und Schränke aus dem 20. Jahrhundert sind, um die Beeinträchtigung des denkmalgeschützten Raumes zu minimieren, zurückhaltend desingt.

Orgel

Orgelprospekt
Spieltisch der Orgel von 2001
Blick ins Schwellwerk
Lingualpfeifen des Pedalwerks

Frühere Instrumente

Eine erste Orgel mit 28 Registern wurde 1826 auf der mittlere Empore installiert. Gebaut wurde sie durch die Firma Schildtknecht & Bergmann aus Donaueschingen. Die Orgel wurde 1867 durch ein neues Instrument mit 40 Registern der Firma Orgelbau Kuhn aus Männedorf ersetzt. Derselbe Orgelbauer baute 1920 auch die dritte Orgel, ein monumentales spätromantisches Instrument, das die Breite der gesamten Empore einnahm. Es verfügte über 55 Register und drei Transmissionen. Die vierte Orgel der Firma Goll Orgelbau aus Luzern von 1952 mit 47 Registern war optisch deutlich kleiner, da Teilwerke im Turm untergebracht wurden.

Späth-Orgel

Seit 2001 befindet sich auf der Südwestempore eine Orgel der Firma Späth Orgelbau aus Rapperswil SG mit drei Manualen, Pedal und 41 klingenden Registern. Die Orgel verfügt über einen neubarocken Prospekt mit Schnitzereien am Gehäuse und Schleierbrettern, die den Stil der Rokoko-Stuckaturen aufnehmen. Für den Einbau des Schwellwerks wurde der Turm neu isoliert, um Langzeitschäden am Pfeifenmaterial zu vermeiden. Klanglich weist die Orgel sowohl barocke, als auch romantische Komponenten auf, und somit für diverse Orgelliteratur geeignet. Besonders prädestiniert ist sie allerdings für Orgelmusik des frühen 19. Jahrhunderts.

I Hauptwerk C–g3
Principal 16′
Principal 8′
Doppelflöte 8′
Gamba 8′
Gedackt 8′
Octave 4′
Spitzflöte 4′
Quinte 223
Superoctave 2′
Mixtur IV 113
Cornett V 8′
Fagott 16′
Trompete 8′
II Schwellwerk C–g3
Gedackt 16′
Geigenprincipal 8′
Flûte harmonique 8′
Rohrflöte 8′
Salicional 8′
Voix céleste 8′
Octave 4′
Traversflöte 4′
Nazard 223
Waldflöte 2′
Terz 135
Mixtur IV 223
Englisch Horn 8′
Trompette harmonique 8′
Clairon harmonique 4′
Tremulant
III Echowerk C–g3
Lieblich Gedackt 8′
Flauto dolce 4′
Vox humana 8′
Klarinette 8′
Tremulant
Pedal C–f1
Subbass 32′
Principalbass 16′
Subbass 16′
Octavbass 8′
Cello 8′
Octave 4′
Mixtur IV 223
Posaune 16′
Trompete 8′

Bedeutung

Die Kirche von Wädenswil ist eine der ältesten Querkirchen in der östlichen Schweiz und hat den protestantischen Kirchenbau des Spätbarocks und des Klassizismus wesentlich beeinflusst. Das Konzept mit sich mittig kreuzenden Gängen und zentraler Kanzel an der breiteren Seite fand in der reformierten Schweiz viele Nachahmungen. Zu solchen gehören die Kirche Horgen, die Kirche Uster oder die Kirche Kloten.

Die Konstruktionen von Dach und Emporen sind bemerkenswerte Zeugen der Handwerkskunst Grubenmanns, dessen Hauptwerk die Kirche darstellt. Grubenmanns Dachkonstruktion wird zu den kühnsten statischen Ingenieurleistungen der Schweiz gezählt. Von nationaler Bedeutung ist auch die reichhaltige Innenausstattung im Rokoko-Stil von Peter Anton Moosbrugger.

Persönlichkeiten

An der Kirche Wädenswil wirkten unter anderem folgende bedeutende Persönlichkeiten:

Nutzung

In der Kirche werden regelmässig Gottesdienste der reformierten Kirchgemeinde durchgeführt. Daneben steht die Kirche für Privattaufen und Hochzeiten zur Verfügung. Aufgrund der günstigen Sitzordnung und des festlichen Innenraums ist die Kirche ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte.

Weitere kirchliche Bauten

Unter dem Kirchhof wurden Mauerreste eines mittelalterlichen Beinhauses gefunden. Die heutige Gestaltung des Kirchhofs stammt aus den 1960er Jahren. Erhalten ist gegenüber der Hauptfassade das Pfarrhaus aus dem Jahre 1752. Nordöstlich der Kirche steht die Villa Zur Rosenmatt, eine um 1901 errichtete Fabrikantenvilla, die heute als Kirchgemeindehaus dient. Der Kirchgemeinde gehört auch das Haus Sunneblick an der Schönenbergstrasse unterhalb der Kirche. Im Ortsteil Au besteht seit 1972 der Kirchenpavillon Au.

Literatur

Spezifisch
  • Heinrich Höhn: Wahrhafte Beschreibung der neuen Kirche zu Wädenschwil in den Jahren 1764–1767. Wädenswil 1768.
  • J. Höhn: Zur 150jährigen Kirchweih in Wädenswil, Wädenswil 1917.
  • Jacob Pfister: Geschichte der Pfarrei Wädenswil. Buchdruckerei J. Baumann zum Florhof, Wädenswil 1930.
  • Die Kirche Wädenswil. Reformierte Kirchgemeinde Wädenswil, 1951.
  • Peter Ziegler: Die Ausgrabungen auf dem Kirchhügel Wädenswil. Buchdruckerei Baumann, Wädenswil 1963.
  • Peter Ziegler: Kirche Wädenswil. Verlag Stutz + Co. AG, Wädenswil 1983.
  • Reformierte Kirche Wädenswil – Aussenrestaurierung 1983/84. Reformierte Kirchgemeinde Wädenswil, Wädenswil 1985.
  • Die Kirche von Wädenswil. Verlag Stutz + Co. AG, Wädenswil 1967.
  • So leben wir. Jubiläumsschrift der Kirchgemeinde Wädenswil 1967. Reformierte Kirchgemeinde Wädenswil, 1967
  • Reformierte Kirche Wädenswil – Innenrenovation 1998/99. Reformierte Kirchgemeinde Wädenswil, 1999.
  • Die neue Orgel in der reformierten Kirche Wädenswil. Reformierte Kirchgemeinde Wädenswil, 2001.
  • Bernhard Billeter: Die Hans-Späth-Orgel der reformierten Kirche Wädenswil (Schweiz), in: Ars Organi 49. Jhg., Heft 3, 2001, S. 172–174.
  • Peter Ziegler: Reformierte Kirche Wädenswil. Reformierte Kirchgemeinde Wädenswil, 2005.
  • Peter Ziegler: Die Röttinger-Fenster in der reformierten Kirche Wädenswil, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2015, S. 105–111.
  • Peter Ziegler: Die Wädenswiler Kirchenglocken, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2017, Wädenswil 2017, S. 65–54.
  • Anna Schori: Grubenmanns Meisterwerk. Vor 250 Jahren wurde die reformierte Kirche gebaut, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2017, Wädenswil 2017, S. 35–41.
  • Michael D. Schmid: Die Querkirche von Wädenswil im internationalen Kontext, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2017, Wädenswil 2017, S. 43–54.
Allgemein
  • Johann Heinrich Kägi: Geschichte der Herrschaft und Gemeinde Wädensweil. Eine Festgabe zur hundertjährigen Kirchweihe. Rüegg zum Florhof, Wädenswil 1867.
  • Emil Aftergut: Reformierte Kirchen im Kanton Zürich von der Reformation bis zur Romantik (Diss. Universität Zürich), Berlin 1922, S. 35–36.
  • Joseph Killer: Die Werke der Baumeister Grubenmann – Eine baugeschichtliche und bautechnische Forschungsarbeit. Eidg. Techn. Hochschule. Gebr. Leemann und Co., Zürich 1942. (doi:10.3929/ethz-a-000091759)
  • Eugen Steinmann: Hans Ulrich Grubenmann. Gemeinschaftsverlag Arthur Niggli AG, Niederteufen / Schläpfer & Co. AG, Teufen.
  • Andreas F. A. Morel: Andreas und Peter Anton Moosbrugger, Zur Stuckdekoration des Rokoko in der Schweiz. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 1973.
  • Zürcher Kirchen. Verzeichnis der evangelisch-reformierten Kirchen des Kantons Zürich, Wallisellen 1975, S. 60.
  • Hans Haller: Kunstreisen in der Schweiz, Zürich 1976, S. 68.
  • Rosmarie Nüesch-Gautschi: Baumeister Hans Ulrich Grubenmann von Teufen, Teufen 1985.
  • Peter Ziegler: Rundgang I durch Wädenswil. Verlag Stutz + Co. AG, Wädenswil 1989.
  • Wädenswil. Schönenbergstrasse. Reformierte Kirche. Vers. Nr. 538, in: Zürcher Denkmalpflege. 11. Bericht 1983-1986, Zürich 1987, S. 323–327.
  • Peter Ziegler: Das einstige Wädenswil im Bild. Verlag Stutz + Co. AG, Wädenswil 1992, S. 108–112.
  • Peter Ziegler: Kirchen und Kapellen rund um den Zürichsee. Th. Gut Verlag, Stäfa 2000.
  • E. Stockmeyer: Das Querraumprinzip in den Zürcher Landkirchen um 1800. Ein Beitrag zum Problem des protestantischen Kirchenbaus. In: Das Werk 30, 1943, S. 61–64.
  • Heinrich Schneider: Entdeckungsreise – Reformierter Kirchenbau in der Schweiz. Zürich 2000.
  • Georg Germann: Der protestantische Kirchenbau in der Schweiz. Von der Reformation bis zur Romantik. Zürich, 1963, S. 117–122.
  • Siedlungs- und Baudenkmäler im Kanton Zürich. Th. Gut Verlag, Stäfa 1993, S. 85.
  • Kunstführer durch die Schweiz – Band 1. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2005.
  • Reto Gadola: Tragwerk und Raumform in Grubenmanns Kirchen, in: TEC21 2012. TEC21
  • Peter Ziegler: Wie sich in der Herrschaft Wädenswil die Reformation durchgesetzt hat, in: Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2017, Wädenswil 2017, S. 117–127.
  • Michael D. Schmid: Quergebaut. Querkirchen im Kanton Zürich, Stutz Medien, Wädenswil 2018.

Einzelnachweise

  1. Veronika Feller-Vest: Wädenswil. In: Bernard Andenmatten (Bearb.), Petra Zimmer und Patrick Braun (Red.): Helvetia Sacra, 4. Abteilung, Band 7, Teil 1 Die Johanniter, S. 514–536, Schwabe Verlag, Basel, 2006
  2. Heinrich Höhn: Wahrhafte Beschreibung der neuen Kirche zu Wädenschwil in den Jahren 1764–1767. Wädenswil 1768.
  3. Joseph Killer: Die Werke der Baumeister Grubenmann – Eine baugeschichtliche und bautechnische Forschungsarbeit. Eidg. Techn. Hochschule. Gebr. Leemann und Co., Zürich 1942.
Commons: Reformierte Kirche Wädenswil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 47° 13′ 42,4″ N, 8° 40′ 18,4″ O; CH1903: 693387 / 231570

Read other articles:

Seorang wanita bersungkem kepada ibunya. Prosesi sungkeman dalam pernikahan adat Jawa Sungkeman Manten Arti dari kata sungkem[1] adalah tanda bakti dan hormat yang dilakukan oleh kedua pengantin ke hadapan orang tua serta keluarga yang lebih tua (pinisepuh) dari kedua belah pihak, menunjukkan tanda bakti dan rasa terima kasih atas bimbingan dari lahir sampai ke perkawinan.[2] Selain itu kedua pengantin mohon doa restu dalam membangun kehidupan rumah tangga yang baru, agar sela...

 

Recorder to Randoseru MangaPengarangMeme HigashiyaPenerbitTakeshoboMajalahManga Club OriginalManga Life OriginalTerbit2007 – sekarangVolume2 Seri animeSaluranasliTV SaitamaTayang 5 Januari 2012 – sekarang  Portal anime dan manga Recorder to Randoseru (リコーダーとランドセルcode: ja is deprecated ) adalah serial manga yonkoma Jepang karya Meme Higashiya. Manga ini telah diadaptasikan ke serial televisi anime pada tahun 2012.[1] Karakter Atsushi Miyagawa (宮川 ...

 

Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Oktober 2022. Bermula dengan kedatangan misi Tiongkok Yesuit di Tiongkok pada 1552, jumlah misionaris Barat meningkat bertahap. Perjanjian Tientsin pada 1858 memberikan kebebasan bagi umat Kristen di negara tersebut dan hak untuk menjual lahan dibentuk. Para misiona...

Partai Pekerja Indonesia Ketua umumH. Saleh Said HarahapSekretaris JenderalH. Salam SumangatDibentuk20 Mei 1998Kantor pusatJl Seulawah Raya C/54, Kalimalang Jakarta Timur 13620IdeologiBuruhismeKursi di DPR0Politik IndonesiaPartai politikPemilihan umum Partai Pekerja Indonesia (PPI) adalah sebuah partai politik yang didirikan pada tanggal 20 Mei 1998 dengan dasar paham buruh, sejalan dengan berbagai partai politik lain yang dibentuk pada periode pascareformasi, seperti Partai Solidaritas Peker...

 

Yin Shun印順 GelarYang Mulia MasterNama lainSheng Zheng(盛正)Informasi pribadiLahirZhang Luqin (張鹿芹)(1906-04-05)5 April 1906Provinsi Zhejiang, Dinasti QingMeninggal4 Juni 2005(2005-06-04) (umur 99)Kabupaten Hualien, Republik TiongkokAgamaBuddhisme MahayanaKebangsaanRepublik TiongkokKedudukan seniorGuruTaixu (太虛), Qingnian(清念)[1][2] Master Yin Shun (印順導師, Yìnshùn Dǎoshī) (5 April 1906 — 4 Juni 2005) adalah biksu dan cendekiawan Buddhis y...

 

Free clinic in Michigan, United States Gary Burnstein Community Health ClinicNamed afterGary BurnsteinTypeNonprofitLocationPontiac, MichiganPresidentIan BurnsteinTreasurerAri DolginSecretaryLori Burnstein TaylorCEOMary LewisMain organBoard of Directors[1]Staff 12Volunteers 300+Websitehttp://www.garyburnsteinclinic.org/ The Gary Burnstein Community Health Clinic[2] is a free clinic in Pontiac, Michigan, United States. It provides primary free medical health and dental services ...

Cet article est une ébauche concernant la Chine. Vous pouvez partager vos connaissances en l’améliorant (comment ?) selon les recommandations des projets correspondants. Sūjiātún Qū 苏家屯区 Administration Pays Chine Province ou région autonome Liaoning Préfecture Shenyang Statut administratif District Code postal 110100[1] Indicatif +86 (0) Démographie 430 000 hab. (2010) Densité 550 hab./km2 Géographie Coordonnées 41° 39′ 00″ nord, ...

 

Pour l’article ayant un titre homophone, voir Axiom. Si ce bandeau n'est plus pertinent, retirez-le. Cliquez ici pour en savoir plus. Cet article ne cite pas suffisamment ses sources (mars 2017). Si vous disposez d'ouvrages ou d'articles de référence ou si vous connaissez des sites web de qualité traitant du thème abordé ici, merci de compléter l'article en donnant les références utiles à sa vérifiabilité et en les liant à la section « Notes et références ». En pr...

 

العلاقات الهندية البوروندية الهند بوروندي   الهند   بوروندي تعديل مصدري - تعديل   العلاقات الهندية البوروندية هي العلاقات الثنائية التي تجمع بين الهند وبوروندي.[1][2][3][4][5] مقارنة بين البلدين هذه مقارنة عامة ومرجعية للدولتين: وجه المقارنة ا�...

Синелобый амазон Научная классификация Домен:ЭукариотыЦарство:ЖивотныеПодцарство:ЭуметазоиБез ранга:Двусторонне-симметричныеБез ранга:ВторичноротыеТип:ХордовыеПодтип:ПозвоночныеИнфратип:ЧелюстноротыеНадкласс:ЧетвероногиеКлада:АмниотыКлада:ЗавропсидыКласс:Пт�...

 

House elections in Minnesota Not to be confused with 2020 Minnesota House of Representatives election. 2020 United States House of Representatives elections in Minnesota ← 2018 November 3, 2020 2022 → All 8 Minnesota seats to the United States House of Representatives   Majority party Minority party   Party Democratic (DFL) Republican Last election 5 3 Seats won 4 4 Seat change 1 1 Popular vote 1,554,373 1,474,820 Percentage 48.67% 46.18% Sw...

 

Canadian professional wrestler Ivan KoloffKoloff, c. 1982Birth nameOreal Donald Perras[1]Born(1942-08-25)August 25, 1942[2][1]Montreal, Quebec, CanadaDiedFebruary 18, 2017(2017-02-18) (aged 74)Winterville, North Carolina, U.S.[1]Cause of deathLiver cancerProfessional wrestling careerRing name(s)Ivan Koloff[2][1]Jim Parris[3]Orwell ParisRed McNulty[2]Billed height5 ft 9 in (175 cm)[4][5]Bi...

Nana Jorjadze ნანა ჯორჯაძეNana JorjadzeLahir24 Agustus 1948 (umur 75)Tbilisi, USSR (sekarang Georgia)PekerjaanSutradara, penulis latar, aktorTahun aktif1978 - sekarang Nana Jorjadze (bahasa Georgia: ნანა ჯორჯაძე; kelahiran 24 Agustus 1948) adalah seorang sutradara, penulis latar dan aktris Georgia. Jorjadze lahir di Tbilisi, dan mula-mula lulus dari sebuah sekolah musikal lokal (1966), dan kemudian dari departemen arsitektural di Akad...

 

12th-century French abbot, statesman and historian Abbot Suger of St-DenisA redrawing of Suger from a stained glass window found in his abbey.PersonalBornc. 1080/1, likely in Chennevières-lès-Louvres[1]Died13 January 1151 (aged ~70)Saint-DenisResting placeBasilica of Saint-DenisThis article is about the French abbot. For the Guatemalan physicist, see Eduardo Suger. Not to be confused with Sugar. Suger (French: [syʒɛʁ]; Latin: Sugerius; c. 1081 – 13 January 1151) was a F...

 

† Палеопропитеки Научная классификация Домен:ЭукариотыЦарство:ЖивотныеПодцарство:ЭуметазоиБез ранга:Двусторонне-симметричныеБез ранга:ВторичноротыеТип:ХордовыеПодтип:ПозвоночныеИнфратип:ЧелюстноротыеНадкласс:ЧетвероногиеКлада:АмниотыКлада:СинапсидыКласс:�...

2016年美國總統選舉 ← 2012 2016年11月8日 2020 → 538個選舉人團席位獲勝需270票民意調查投票率55.7%[1][2] ▲ 0.8 %   获提名人 唐納·川普 希拉莉·克林頓 政党 共和黨 民主党 家鄉州 紐約州 紐約州 竞选搭档 迈克·彭斯 蒂姆·凱恩 选举人票 304[3][4][註 1] 227[5] 胜出州/省 30 + 緬-2 20 + DC 民選得票 62,984,828[6] 65,853,514[6]...

 

2020年夏季奥林匹克运动会波兰代表團波兰国旗IOC編碼POLNOC波蘭奧林匹克委員會網站olimpijski.pl(英文)(波兰文)2020年夏季奥林匹克运动会(東京)2021年7月23日至8月8日(受2019冠状病毒病疫情影响推迟,但仍保留原定名称)運動員206參賽項目24个大项旗手开幕式:帕维尔·科热尼奥夫斯基(游泳)和马娅·沃什乔夫斯卡(自行车)[1]闭幕式:卡罗利娜·纳亚(皮划艇)&#...

 

密西西比州 哥伦布城市綽號:Possum Town哥伦布位于密西西比州的位置坐标:33°30′06″N 88°24′54″W / 33.501666666667°N 88.415°W / 33.501666666667; -88.415国家 美國州密西西比州县朗兹县始建于1821年政府 • 市长罗伯特·史密斯 (民主党)面积 • 总计22.3 平方英里(57.8 平方公里) • 陸地21.4 平方英里(55.5 平方公里) • ...

Extinct genus of sponges Cupulina Fossil of Cupulina elata from France Scientific classification Domain: Eukaryota Kingdom: Animalia Phylum: Porifera Class: Demospongiae Subclass: Lithistida Genus: †CupulinaCourtiller, 1861 [1] Cupulina is an extinct genus of sea sponges belonging to the class Demospongiae.[2] References ^ Courtiller, 1861 Éponges fossiles des sables du terrain crétacé supérieur des environs de Saumur. Étage sénonien de d’Orbigny. Paris, Saumur, Savy...

 

Basilica of San MagnoBasilica di San MagnoBasilica of San Magno from the Square.ReligionAffiliationRoman CatholicProvinceArchdiocese of MilanRiteAmbrosian RiteLocationLocationLegnano, ItalyLocation in ItalyGeographic coordinates45°35′41.64″N 8°55′9.12″E / 45.5949000°N 8.9192000°E / 45.5949000; 8.9192000ArchitectureArchitect(s)Donato BramanteStyleRenaissanceGroundbreakingMay 4, 1504CompletedJune 6, 1513Websitewww.parrocchiasanmagno.it The Basilica of Saint M...