Am 16. Januar 1602 wurde die Kirche durch eine Lawine weitgehend zerstört, aber schon ein Jahr später neuerrichtet, wobei sie zum Hang hin den charakteristischen Lawinenspaltkeil erhielt, der sich seither mehrmals bewährte.
In seiner Davoser Zeit entwarf Ernst Ludwig Kirchner Pläne für Glasfenster im Chor, die aber nicht umgesetzt wurden.
Das Kircheninnere wird dominiert von einer linksseitig angebrachten schalldeckellosenKanzel und einem auch als Ort des Abendmahls fungierenden zentralen Tauftisch, die dem dreiseitig geschlossenen Chor voranstehen.