Selten in Graubünden ist der Charakter einer romanischenSaalkirche aus dem 12. Jahrhundert.
Der im Süden an das Kirchengebäude anschliessende massige Kirchturm erhielt erst später ein Glockengeschoss mit Glocken aus spätmittelalterlicher bis vorreformatorischer Zeit, ca. 1300 bis 1484.
Im Kircheninnern finden sich frühgotische Wandmalereien des Waltensburger Meisters. Die schlichte Kanzel wurde 1807 eingebaut.
Die Kirche wurde 1971–1973 und 1990–1994 jeweils einer Renovierung unterzogen.