Rascafría liegt am Südhang des Tals von Lozoya inmitten der Sierra de Guadarrama. Auf dem Gemeindegebiet liegt der höchste Berg der Sierra, der Peñalara. Das Tal wird vom Fluss Lozoya durchflossen. Durch den Ort fließt der Bach Artiñuello. Etwas südlich fließt der Bach von El Paular in den Fluss, der dem Kartäuserkloster Santa María del Paular den Namen gab.
Der Ort gliedert sich in folgende Ortsteile, angefangen im Nordosten (Richtung Talausgang) nach Südwesten (Pass): Oteruele del Valle, Los Grifos, Rascafría (Hauptort), Santa María del Paular mit dem Kartäuserkloster und Puerto de Cotos (Cotos-Pass) mit dem Bahnhof Cotos.
Klima
In den Höhenlagen der Sierra dominiert Gebirgsklima mit viel Schnee im Winter.
Hauptwirtschaftszweig von Rascafría ist heute der Tourismus, sowohl Winter-, wie Sommerurlauber. Durch die große Nähe zu Madrid gibt es auch viele Tagestouristen. Neben zahlreichen Hotels gibt es auch eine Jugendherberge.
Verkehr
Das Tal von Lozoya wird von der Landstraße M-604 erschlossen, die, von der Puerto de Cotos(Cotos-Pass) aus der Provinz Segovia im Südosten kommend, zum im Nordosten gelegenen Talausgang führt. Von dort (20 km östlich der Ortsmitte) verläuft die Autobahn A-1 (Burgos-Madrid) weiter nach Madrid (insgesamt 96,3 km).
Alternativ kann man über den Pass Puerto de Cotos und Cercedille nach Madrid fahren (81,8 km).
Die Autobuslinie 194 verbindet den Ort mit Madrid (Plaza Castilla).
Mit der Ferrocarril de Guadarrama (Zuglinien C-9 der Cercanías Madrid) von Los Cotos nach Cercedilla und von dort über die Zuglinie C-8b ist der Ort mit Madrid verbunden.