Seine politische Laufbahn begann Harding 1955 bis 1956 als Mitglied des Repräsentantenhauses von Idaho. Bei den Kongresswahlen von 1960 trat er gegen den seit zehn Jahren amtierenden republikanischen Kongressabgeordneten Hamer H. Budge an und errang mit 51,1 Prozent eine Mehrheit von 4.000 Wählerstimmen. 1962 erfolgte seine Wiederwahl zum Mitglied des US-Repräsentantenhauses.[2] Allerdings gehörte er bei den Kongresswahlen 1964 zu den wenigen demokratischen Kongressabgeordneten, die trotz des landesweiten Wahlsieges von US-PräsidentLyndon B. Johnson nicht wiedergewählt wurden.[3] Er vertrat somit vom 3. Januar 1961 bis zum 3. Januar 1965 den 2. Wahlbezirk von Idaho im Repräsentantenhaus.[4]
Nach seiner Wahlniederlage wurde Harding zum Sonderassistent der Luftwaffenstaatssekretäre (Secretary of the Air Force) Eugene M. Zuckert und später Harold Brown ernannt. Zur Kongresswahl 1966 wurde er als demokratischer Kandidat für einen der beiden Senatssitze Idahos nominiert. Allerdings unterlag er bei der Wahl dem republikanischen Amtsinhaber Len Jordan. Im Anschluss daran zog er sich für mehrere Jahre aus der Politik zurück. 1970 wurde er für Idaho in das Democratic National Committee gewählt. Seine Bemühungen um eine erneute Kandidatur im 2. Wahldistrikt bei der Kongresswahl 1978 scheiterten bereits bei den demokratischen Vorwahlen.