Er erhielt ein Thyssen-Stipendium am Deutschen Bergbau-Museum Bochum und wurde dort 1977 wissenschaftlicher Mitarbeiter. Später leitete er die Abteilung „Technische Denkmäler“. Im Jahr 1987 wurde Slotta zum Direktor des Deutschen Bergbau-Museums Bochum ernannt. 1997 wurde ihm von der Landesregierung Nordrhein-Westfalens der „Professor“-Titel verliehen.
Einführung in die Industriearchäologie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1982. ISBN 3-534-07411-4.
Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 1. Bochum 1975.
Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 2, Elektrizität-, Gas- und Wasserversorgung, Entsorgung. Bochum 1977.
Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 3, Die Kali- und Salzindustrie. Bochum 1980.
Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 4, Der Metallerzbergbau, Teil 1. Bochum 1983.
Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 4, Der Metallerzbergbau, Teil 2. Bochum 1983.
Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 5, Der Eisenerzbergbau, Teil 1. Bochum 1986.
Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland. Band 5, Der Eisenerzbergbau, Teil 3, Die Hochofenwerke. Bochum 1988.
Kraftwerk Hamburg-Neuhof. Ein Großinventar. (= Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg, Nr. 12.) Christians, Hamburg 1992.
Kraftwerk Tiefstack. Eine Dokumentation. (= Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg, Band 14.) Christians, Hamburg 1994.
mit Christoph Bartels (Hrsg.): Der alteuropäische Bergbau. Von den Anfängen bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Aschendorff Verlag, Münster 2012, ISBN 978-3-402-12901-2.
Literatur
Stefan Brüggerhoff, Michael Farrenkopf, Wilhelm Geerlings (Hrsg.): Montan- und Industriegeschichte. Dokumentation und Forschung Industriearchäologie und Museum. Festschrift für Rainer Slotta zum 60. Geburtstag. Schöningh, Paderborn u. a. 2006, ISBN 3-506-71365-5.