Die Schüler ab der 7. Klasse bekamen hier unter produktionsnahen Bedingungen Arbeitsaufgaben in Betrieben des Bauwesens, der Landwirtschaft oder der Industrie. Teilweise wurden die Schüler direkt in der in den 1970er Jahren beschlossenen Konsumgüterproduktion der Betriebe eingesetzt.[1]
Der Unterricht war in der Bevölkerung teilweise umstritten, da ihm das Klischee von Kinderarbeit anhaftete.
Mit der politischen Wende in der DDR und der Neuausrichtung des Bildungssystems wurde er nach und nach abgeschafft.