Pierre Coudray war hauptsächlich in Dresden tätig gewesen. Sein Vater war seit 1715 dort Hofbildhauer.[2] Von ihm sind auch Arbeiten in Polen nachweisbar.[3] Coudray ist dem Rokoko zuzurechnen. Gustav Wustmann erwähnt ihn mit Tätigkeiten in Leipzig. Dabei war er auch für private Haushalte tätig.[4]Cornelius Gurlitt erwähnt an einem Tor in Leipzig, Johannisgasse 6 zwei Sandsteinfiguren Pomona und Vertumnus von Coudray, die um 1780 entstanden.[5] Diese sind nicht mehr erhalten.
Werke (Auswahl)
Büste einer Madonna 1748, Kunstsammlungen Wien
Delphinbrunnen auf der Brühlschen Terrasse / im Brühlschen Garten 1749
Katholische Hofkirche – Orgelprospekt mit J. Hackl 1754
↑Zespół rzeźb ogrodowych w rezydencji Walewskich (Grabińskich) w Walewicach. Nieznane dzieła rzeźbiarzy warszawskiego rokoka – Pierre’a Coudray’a i Johanna Chrisostoma Redtlera, [w:] Historia–Konserwacja–Rewitalizacja, Łódź 2016, s. 341-360.