Gache schaffte zwar den Aufstieg in die Internationale Formel-3000-Meisterschaft, der letzten Monoposto-Rennserie vor der Formel-1-Weltmeisterschaft. In den drei Jahren seines Antreten – er fuhr in der Serie zwischen 1989 und 1991 – erreichte er jedoch nur eine Platzierung in den Punkterängen. 1991 wurde er Fünfter beim Wertungslauf auf dem Circuit Bugatti und sicherte sich damit zwei Meisterschaftszähler.
1992 versuchte er in den USA als Rennfahrer Fuß zu fassen und qualifizierte sich für Dick Simon Racing für das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis. Im Rennen verlor er in der 61 Runde die Herrschaft über seinen Lola und prallte in die äußere Begrenzungsmauer. Das sich drehende Fahrzeuge kollidierte mit dem Wagen von Stan Fox. Beide Fahrer blieben unverletzt, aber der Start von Gache beim Indianapolis 500 blieb sein einziges Rennen in der Indy Car World Series.
Nach Ablauf der Saison 2002 zog er sich als Fahrer von der Rundstrecke zurück und ging bis zum Ende der Dekade mehrmals bei der Rallye Dakar an den Start, wo er 2006 mit dem 12. Rang sein bestes Ergebnis erzielte. Seit 2011 fährt Gache wieder Rundstreckenrennen, unter anderem ging er in der International GT Open an den Start.
Rennstallbesitzer und Teammanager
1997 gründete Gache einen eigenen Rennstall – Team SMG. Das Team engagiert sich neben der Rallye Dakar, bei Rallyes und GT-Rennen.