Die romanische Saalkirche wurde im 12. Jahrhundert in erhöhter Lage über dem Ort als Wehrkirche, die nordseitig mit einer Bruchstein-Wehrmauer umgeben ist, errichtet. 1248 wurden das Gut und die Pfarre an das Stift Klosterneuburg verkauft und 1399 dem Stift inkorporiert. 1682 wurde der Sakralbau barockisiert und in Richtung Osten auf das Doppelte seines ursprünglichen Ausmaßes erweitert.[3]
Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, Seite 840f, ISBN 3-85028-364-X