Urkundlich 1833 genannt wurde 1854 die heutige Kirche erbaut.
Architektur und Ausstattung
Der neuromanische Kirchenbau mit einem Dachreiter ist von einem Friedhof umgeben.
Der Bau ist eine zweischiffige Hallenkirche und hat einen eingezogenen einjochigen Chor unter einer Flachdecke auf flachen Pilastern. Die Fresken schuf Josef Haun 1912. Dargestellt sind Mariä Verkündigung, die Geburt Christi und Maria von den Ortsbewohnern verehrt. Die neubarocken Glasfenster stiftete Josef von Auersperg. Der Hochaltar aus dem 19. Jahrhundert zeigt Mariä Himmelfahrt und die Krönung Mariens von Liberat Hundertpfund, die Altarbilder der beiden Nebenaltäre stellen links den Hl. Alfons und rechts die hl. Philomena dar.
Eine Kreuzigungsgruppe wurde Franz Serafikus Nißl zugeschrieben.
Literatur
Finkenberg, Kirche Mariae Himmelfahrt in Ginzling. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Tirol 1980. S. 247.