Urkundlich wurde 1140 eine Kirche genannt. Nach einem Brand wurde 1897/98 ein neuer Kirchenbau errichtet.
Vom gotischen Vorgängerbau ist ein schlichtes Südportal erhalten. Die Saalkirche schließt mit einem Fünfzehntelschluss. Der Westturm trägt eine Zwiebel mit Laterne.
Die Fenster nach Süden wurden nach Entwürfen von Rudolf Kolbitsch gefertigt. Das Rundfenster wurde nach einem Entwurf von Lena Göbel in der Glaswerkstätte des Stiftes Schlierbach gefertigt.
Literatur
Ampflwang, Pfarrkirche hl. Martin. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Oberösterreich. Von Erwin Hainisch, Neubearbeitet von Kurt Woisetschläger, Vorworte zur 3. Auflage (1958) und 4. Auflage (1960) von Walter Frodl, Sechste Auflage, Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1977, S. 22.