Paul Persius heiratete am 22. Juli 1859 in Potsdam Anna Zander (* 16. August 1834 in Königsberg, Ostpreußen; † 13. Dezember 1916 in Garmisch-Partenkirchen), mit der er fünf Kinder hatte: Kurt (* 10. August 1860 in Kyritz; † 12. Januar 1889 in Berlin), Egon (* 28. Oktober 1862 in Kyritz; † 20. November 1868 in Berlin), Lothar (* 19. April 1864 in Kyritz; † 31. August 1944 in Ascona), Helene (* 16. Januar 1875 in Berlin; † 30. August 1959 in Berlin) und Elisabeth (* 2. Februar 1870 in Berlin; † 20. Februar 1963 in Bad Godesberg).[3]
In einem Nachruf wird betont, dass, „was Präsident Persius in einem langen arbeitsreichen Leben gewirkt hat, ihm in der Geschichte der preußischen Verwaltung und ihrer Rechtsprechung für immer einen hervorragenden, ehrenvollen, Platz sichern wird.“[4]
Paul Persius in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
↑Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 297; zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 181–184.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 30. A. Phillips (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Verlag Louis Gerschel, Berlin 1883, S. 19.
↑Erwähnung des Nachrufs, der in der Zeitung Staatsanz. erschienen ist. In: Vossische Zeitung, 23. September 1902 (rechte Spalte unter Berlin, 23. September); ZEFYS.