Hilbig studierte an den Universitäten in Breslau und Berlin und promovierte 1953 an der Technischen Hochschule Aachen mit einer Arbeit zum Thema Über Bodenbewegungen und gebirgsmechanische Vorgänge im Kali- und Steinsalz-Bergbau zum Dr. rer. nat. Seit dem Studium war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Burgundia Berlin im KV.[1]
Hilbig war Ordinarius für Markscheidewesen, Bergschadenkunde und Angewandte Geophysik am gleichnamigen Institut der Fakultät VII der Technischen Universität Berlin, das er als Institutsdirektor bis zu seiner Emeritierung 1969 leitete. Von 1963 bis 1965 war er Rektor der TU Berlin.[2]
Er war verheiratet mit Adelheid Hilbig (1908–1980). Er starb rund vier Monate nach seiner Frau im Jahr 1981 mit einem Alter von 79 Jahren. Das Grab des Ehepaars befindet sich auf dem Friedhof Schmargendorf.
Friedrich-Wilhelm Uhlenbecker: Paul Hilbig 65 Jahre, Festschrift, hrsg. vom Institut für Markscheidewesen, Bergschadenkunde und Angewandte Geophysik der Technischen Universität Berlin, Juli 1966
↑Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine: KV Jahrbuch - Die Mitglieder und die Angehörigen des KV und des ÖKV 1958/59, Würzburg 1959, S. 391.
↑ abHilbig, Paul. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das Deutsche Who’s Who, Band 18, Schmidt Rönhild, 1974, S. 418.
↑Glückauf - Band 117, Ausgaben 7–11 - Seite 414 (als Vorschau bei Google Books); abgerufen am 5. September 2017
Rektoren und Präsidenten der Technischen Hochschule/Universität Berlin