Die Passauer Hütte wurde 1891–1892 durch die Sektion Passau des Deutschen und Österreichischen Alpenverein, als einfache Schutzhütte errichtet. Nach Zerstörung durch einen Brand 1946 wurde sie 1954–1956 in der heutigen Form wieder aufgebaut.
1978 wurde die Hütte renoviert, 2002 erhielt sie eine neue Sonnenterrasse. 2012 wurde sie um einen Anbau erweitert und, unter anderem mit einem Kraftwerk, modernisiert.[1] 2014 wurde die Hütte saniert, 2015 ein weiterer Anbau erstellt.[2]
Der Hüttenzustieg ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen; insbesondere aus dem Leoganger Tal, wo es zwei günstig gelegene S-Bahn-Haltestellen an der Hauptstrecke Innsbruck–Salzburg gibt.
Aus dem Leoganger Tal
Ab Bahnhaltestelle Leogang-Steinberge in 3 Stunden auf dem Hüttenweg (620) über das Hochtor (Drahtseile)
Ab Ullach geringfügig kürzer
Ab Bahnhaltestelle Leogang, trifft den Hüttenweg im Birnbachtal
Ab Bahnhaltestelle Leogang-Steinberge über den Lettlkaser in 4 Stunden