Palais Mai

Palais Mai ist ein deutsches Architekturbüro, das 2005 von Patrick von Ridder, Ina-Maria Schmidbauer und Peter Scheller in München gegründet wurde. Es wird seit 2020 von von Ridder und Scheller geführt.

Partner

Patrick von Ridder (* 1969 in München) absolvierte von 1989 bis 1992 eine Schreinerlehre und studierte im Anschluss Architektur bis 1999 an der TU München. Nach dem Diplom arbeitete er bei Wollmann & Mang in München und lehrte als Korrekturassistent bei Hermann Kaufmann an der TU München (2007). 2009 folgte die Berufung in den BDA.

Peter Scheller (* 1968 in Wasserburg am Inn) absolvierte von 1989 bis 1991 eine Zimmermannslehre und studierte von 1992 bis 1999 Architektur an der TU München. Nach dem Diplom arbeitete er bis 2005 bei Fink+Jocher in München und war 2002 Gründungsmitglied von PAM. Scheller lehrte als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Peter Ebner an der TU München (2007–2009), als Korrekturassistent bei Bruno Krucker und Stephen Bates an der TU München (2010–2012), als Gastdozent zusammen mit Katharina Leuschner bei Thomas Jocher an der Universität Stuttgart (2016–2017), Gastdozent bei Vanessa Carlow an der TU Braunschweig (2017), als Gastprofessor bei Mark Michaeli an der TU München (2017), als Vertretungsprofessor an der TU München (2018)[1] und als Vertretungsprofessor an der BTU Cottbus (2020, 2022). Peter Scheller wurde 2009 in den BDA berufem und 2013 in den Deutschen Werkbund aufgenommen.

Ina-Maria Schmidbauer (* 1967 in München) studierte von 1990 bis 1996 Architektur an der Fachhochschule München und machte zwischen 1997 und 2000 ein postgraduiertes Architekturstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie arbeitete zwischen 2002 und 2003 bei Herzog & de Meuron in Basel und zwischen 2003 und 2004 bei Fink+Jocher in München. Ina-Maria Schmidbauer lehrte als wissenschaftliche Assistentin und Korrekturassistentin bei Sophie Wolfrum an der TU München, als Lehrbeauftragte bei Karin Schmid und Johannes Kappler an der Hochschule München und als Vertretungsprofessorin an der Hochschule München (2013–2014). Schmidbauer gründete 2021 IMS Studio.

Bauwerke

Eine Auswahl von Palais Mais Bauten wurden fotografisch von Sebastian Schels und Markus Lanz dokumentiert.

  • 2006: Haus L., Wasserburg am Inn
  • 2010: Haus V., München
  • 2006, 2009, 202?: Montessorischule, Kaufering
  • 2009: Pfadfinderhaus St. Georg, Ottobrunn
  • 2012: Städtebaulicher Rahmenplan Paul-Gerhard-Allee, München[2]
  • 2014: Montessorischule, Eichstätt
  • 2016: Wohnbebauung Braystraße, Au-Haidhausen mit Landschaftsarchitekten grabner huber lipp
  • 2018: Wohnbebauung Memmingerstraße, Kempten mit Landschaftsarchitekten grabner huber lipp
  • 2019: Wohnbebauung Theresienstraße, München mit Bauingenieuren Sailer Stepan und Partner und Landschaftsarchitekten grabner + huber
  • 2020: Stadthaus am Bauhausplatz, München mit Landschaftsarchitekten grabner huber lipp
  • 2020: Wohnbebauung Zaubzerstraße, München[3]
  • 2022: Wohnbebauung Funkenwiese, Kempten
  • 2024: Wohnbebauung WA18 Freiham, München

Auszeichnungen und Preise

Ehemalige Mitarbeiter

Vorträge

Ausstellungen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Peter Scheller als Gastprofessor an der Fakultät. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  2. BauNetz: Wohnungsbau von Palais Mai - Wettbewerb in München entschieden. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  3. BAUWELT - Wohnbebauung in München. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  4. Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA → Pfadfinderhaus. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  5. Wohnbauprojekt St. Gabriel Palais Mai | Erich-Mendelsohn-Preis. Abgerufen am 11. Februar 2023.
  6. Landeswettbewerb Wohnungsbau Bayern 2019 entschieden - Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr. Abgerufen am 14. Februar 2024.
  7. DAM-Preis - Nominierungen - DAM Preis 2021 - Archiv. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  8. Landeshauptstadt München Stadtverwaltung: Ehrenpreis für guten Wohnungsbau. Abgerufen am 14. Februar 2024.
  9. MaximiliansForum___Passage für interdisziplinäre Kunst: PALAIS MAI - MAXIDROM. Abgerufen am 12. Februar 2023.