Der Weiler liegt im Westen der naturräumlichen Landschaftseinheit Veldensteiner Forst und befindet sich etwa drei Kilometer nordnordwestlich von Betzenstein und liegt auf einer Höhe von 521 m ü. NHN.[3]
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung von Ottenberg fand 1119 unter dem Namen Ortenberc statt.[4] Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Ottenberg mit dem zweiten Gemeindeedikt 1818 eine Ruralgemeinde, zu der die beiden Dörfer Höchstädt und Mergners sowie der Weiler Kröttenhof gehörten. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde die gesamte Gemeinde Ottenberg zu Beginn des Jahres 1972 in die Stadt Betzenstein eingegliedert.[5]
Verkehr
Eine Gemeindeverbindungsstraße verbindet den Ort mit der etwa 300 Meter südlich des Ortsrandes verlaufenden Bundesstraße 2, eine weitere verläuft am nördlichen Ortsrand vorbei. Diese nicht-asphaltierte Straße führt aus dem Westen von Weidenhüll bei Leienfels her kommend in ostwärtige Richtung ebenfalls zur Bundesstraße 2. Eine Zufahrt auf die Bundesautobahn 9 ist bei der etwa fünf Kilometer östlich gelegenen Anschlussstelle Weidensees möglich.