Der Sohn des Schneidermeisters Gottlieb Kilian war Kaufmann von Beruf, als er 1890 in erster Ehe die Tochter eines Fotografen heiratete.[5] In zweiter Ehe heiratete Oskar Kilian am 30. Oktober 1902 die Malerin Hulda Dreiling.[6]
Oskar Kilian hatte seinen Wohnsitz und seine Redaktionsanschrift im Jahr 1900 in Berlin NW. 5, Stephanstraße 25[7] und ab 1906 in Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 15. Unter dieser Adresse firmierten nacheinander auch das Zentralblatt für Automobil- und Radfahrwesen und die Zeitschrift für Verkehr und Sport „Rad und Auto“ sowie ab 1908 der Deutsche Radfahrer-Bund, Gau 20 Berlin.[8]
Radler-Streifzüge durch die Mark Brandenburg: II. Durch die Märkische Schweiz. Verlag von Max Rockenstein, 1898, Durch die Märkische Schweiz.
Taschenbuch für Radfahrer nebst Touren-Verzeichnis für Deutschland und angrenzende Länder unter Mitwirkung von Fach-Autoritäten und der Deutschen Radfahr-Vereine. Max Rockenstein, Berlin 1899, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00116196-5
Nr. 15: Fahrendes. In: Liederbuch des Gau 19 Rostock des Deutschen Radfahrer-Bundes. Rostock 1900 (Wikisource).
Zwischen Elbe und Oder. Kahlenberg & Günther, Berlin, 1905.
„Nimm mich mit!“: Handbuch für Rad- und Kraftfahrer. Rad- & Auto-Verlag, Berlin 1908.
Reihe: Hinaus in die Ferne! Wanderfahrten und Pläne durch das Deutsche Reich für Rad- und Motorradfahrer. Rad und Auto-Verlag, Berlin 1908 (Band 1–6; Band 7/8 für 1909 geplant).[9]
Rund um Berlin: Festschrift und Programm zur 8. Fernfahrt am 28. Juli 1907, ZLB.
Festschrift zur Fernfahrt Wien-Berlin am 27. u. 28. Juni 1908. Programm d. Radrennen im Sportpark Steglitz am 28. Juni 1908, SBB.
Verkehrs-Handbuch, für Rad- und Kraftfahrer in Großberlin u. Reg.-Bez. Potsdam. Rad- und Auto-Verlag, Berlin 1909.
Nr. 6. All Heil, Kam'raden, in: Radler-Lust: Liederbuch für Radfahrer, Druck und Verlag: Rauh & Pohle, Leipzig, (vermutlich) 1922.[10]
Darüber hinaus können Georg Jakob Oskar Kilian vermutlich weitere Werke zugeordnet werden:
Im Felde: Heitere und ernste Kriegserlebnisse. Zwei Bände. Philipp Reclam jun., Leipzig 1915.[11]
Sächsische Baukunst: die Deutsche Bücherei in Leipzig. In: Zentralblatt für das deutsche Baugewerbe: offizielles Verkündigungsbl. d. Deutschen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe; Organ d. Verbandes der Baugeschäfte von Berlin, Band 15, 1916, S. 504–510.