1957 machte Feldmann sein Abitur, danach studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Freiburg im Breisgau, machte 1961 seine erste juristische Staatsprüfung und war danach Assistent und Arbeitsgemeinschaftsleiter an der Universität Freiburg, wo er 1969 seine Promotion und sein Assessorexamen absolvierte. Von 1967 bis 1973 war er als selbständigerKaufmann tätig, 1973 wurde er Geschäftsführer im Hotel- und Gaststättenverband Baden-Württemberg. Von 1981 bis 1990 war er Mitglied des Beirats der Friedrich-Naumann-Stiftung. Bis heute ist Feldmann bei der Baden-Badener Eberhard-Schöck-Stiftung als Kurator tätig.[1]
Politische Ă„mter
1972 trat Feldmann in die FDP ein. Dort war er von 1985 bis 1997 Mitglied im Landesvorstand Baden-WĂĽrttemberg und von 1990 bis 1995 im Bundesvorstand. Ab 1975 war er Stadtrat in Baden-Baden. Am 29. Januar 1981 trat Feldmann in den Deutschen Bundestag ein, in dem er bis 1998 als Abgeordneter saĂź. Er war dabei Fremdenverkehrs- und abrĂĽstungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion sowie stellvertretender Vorsitzender des Sportausschusses.
Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 205.