Die Norddeutschen Turnmeisterschaften wurden von 1934 bis 1941 ausgetragen.
Geschichte
Sie wurden als Gaugerätemeisterschaften des Gaues 7 - Nordmark - der Deutschen Turnerschaft ausgetragen. Dem Gau Nordmark gehörten Hamburg, Lübeck, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz an.
Die besten Turner qualifizierten sich für die Deutschen Meisterschaften. 1941 wurden z. B. die vier bestplatzierten Turner zu den Deutschen Meisterschaften entsandt.
Kriegsbedingt konnten die Meisterschaften ab 1942 nicht mehr ausgetragen werden.
Jahnhalle in Hamburg, Austragungsort 1934
Turnhalle des Kieler Männer-Turnvereins, Austragungsort 1935
Nach dem Zweiten Weltkrieg und mit dem Entstehen der Bundesländer wurden regionale Meisterschaften in Form von Landesmeisterschaften (z. B. Hamburg oder Schleswig-Holstein) durchgeführt.