Dano begann das Handballspielen bei Bjurslätt/Torslanda HK. In der Spielzeit 2017/18 lief sie für die Damenmannschaft von Bjurslätt/Torslanda in der Allsvenskan auf. Anschließend wurde die Rückraumspielerin vom schwedischen ErstligistenIK Sävehof unter Vertrag genommen.[2] In ihrer ersten Saison beim IK Sävehof gewann sie sowohl im Damen- als auch im Jugendbereich die schwedische Meisterschaft.[3][4] In den beiden folgenden Spielzeiten nahm sie mit Sävehof an der EHF Champions League teil. Im Sommer 2021 wechselte Dano zum dänischen Erstligisten Horsens HK.[5] In der Saison 2023/24 lief Dano für den Ligakonkurrenten Odense Håndbold auf.[6][7] Anschließend kehrte sie zu IK Sävehof zurück.[8]
In der Nationalmannschaft
Dano lief für die schwedische Jugendnationalmannschaft auf, mit der sie bei der U-17-Europameisterschaft 2017 den neunten Platz belegte. Mit 49 Treffern belegte sie hinter der Niederländerin Zoë Sprengers den zweiten Platz in der Torschützinnenliste des Turniers.[9] Ein Jahr später stand sie mit der schwedischen Auswahl im kleinen Finale der U-18-Weltmeisterschaft, das gegen Südkorea verloren wurde.[10][11]
Dano gab am 1. Oktober 2020 ihr Länderspieldebüt für die schwedische A-Nationalmannschaft. Noch im selben Jahr lief Dano für Schweden bei der Europameisterschaft auf, in deren Turnierverlauf sie zwei Treffer in sechs Partien erzielte.[12] Im Folgejahr belegte sie mit der schwedischen Auswahl den vierten Platz bei den Olympischen Spielen in Tokio.[13] Dano kam lediglich im Gruppenspiel gegen Ungarn zum Einsatz.[14][15] Ebenfalls im Jahr 2021 belegte sie mit Schweden den fünften Platz bei der Weltmeisterschaft. Im Turnierverlauf warf sie 14 Tore.[16] Bei der Europameisterschaft 2022 brach sie sich im zweiten Vorrundenspiel gegen Slowenien ihr Unterschenkel.[17] Bei der Weltmeisterschaft 2023, in deren Verlauf sie neun Treffer erzielte, belegte sie mit Schweden den vierten Platz.[18]
Weblinks
Nina Dano in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)