Die Alte Bielefelder Hütte wurde im Jahre 1914 direkt unter den Nordabstürzen des Acherkogels, knapp zwei Kilometer südöstlich des jetzigen Standortes erbaut (Lage47.19388888888910.9441666666672193). Sie wurde 1951 von einer Lawine zerstört. Die Hütte wurde nicht mehr aufgebaut, heute existiert nur mehr der Keller. 1953/54 wurde dann die Neue Bielefelder Hütte an ihrem heutigen Standort zeitgemäß errichtet.[1]
Zugänge
Von Oetz (1068 m) über Windegg oder Acherbergalm in einer Gehzeit von 3½ Stunden.
Von Ochsengarten (1542 m) in einer Gehzeit von zwei Stunden.
Mit der Acherkogelbahn oder dem Zubringer von Ochsengarten bis Hochoetz (2020 m), von dort in einer Gehzeit von einer halben Stunde oder im Winter mit Skiern.
über Mittertaler Scharte (2630 m) in einer Gehzeit von vier Stunden oder
über Balbachalm und Iss-Alm in einer Gehzeit von drei bis vier Stunden.
Zur Schweinfurter Hütte (2034 m) über Niederreichscharte (2728 m) und Hochreichscharte (2912 m) auf dem Wilhelm-Oltrogge-Weg in einer Gehzeit von sieben bis acht Stunden.
Die Bielefelder Hütte ist Etappenziel des Knappenweges im Wandergebiet Hochoetz OchsengartenKühtai. Dieser orientiert sich an der historischen Vergangenheit der Region als mittelalterliches Bergbaugebiet.
O. Ringel, S. Schöpf, R. Baumotte, W. Eilart: Hüttenporträt – 50 Jahre Neue Bielefelder Hütte. In: Panorama – Mitteilungen des Deutschen Alpenvereins, 56, 1 (Februar 2004) S. 40ff., ISSN1437-5923
Kompass Wander-, Rad- und Skitourenkarte 43, Ötztaler Alpen – Ötztal Pitztal, 1:50.000, ISBN 978-3-85491-049-7