Die Dortmunder Hütte wurde nach Plänen des Architekten Peter Grund erbaut und im August 1932 eröffnet.[1]
Die Sektion Dortmund des DuOeAV hatte bereits zwei Jahrzehnte zuvor im hinteren Martelltal am Grünsee einen Hüttenbau geplant und begonnen (Lage46.50041710.759519), dessen erfolgreiche Realisierung aber durch den Ersten Weltkrieg und der folgenden Abtretung Südtirols von Österreich an Italien scheiterte.[2]
In den Jahren 2019 bis 2021 wurde die Hütte umfangreich saniert und durch einen Anbau sowie ein neues Dachgeschoss erweitert.[3][4]
Zugänge
auf der Fahrstraße von Innsbruck und Oetz zur Hütte
Wetterkreuzkogel (2591 m), durchs Wörgetal, auch als kombinierte Tour über Mittertaler Scharte (2631 m) möglich, dann Abstieg durchs Mittertal, leicht, Gehzeit: 3½ Stunden
Hochreichkogel (3008 m), abwechslungsreiche Tour durchs Längental, mittelschwer, Gehzeit: 5 Stunden
Pockkogel (2807 m), Aufstieg über anspruchsvollen Klettersteig, Abstieg über markierten Weg zum Finstertaler Stausee, Gehzeit: 4½ Stunden (Klettersteigerfahrung und -ausrüstung erforderlich)