Das Museumsgebäude selbst (Bild rechts) ist ein bedeutendes Zeugnis der irischen Marinegeschichte. Es wurde im 19. Jahrhundert für die Seefahrer errichtet und war bis Ostern 1972 die wichtigste irisch-anglikanische Kirche der Stadt.
Das Museum illustriert die Marinegeschichte mit ihren Entdeckungsfahrten, den Navigationstechniken sowie weiteren technischen Errungenschaften, wie Tiefseekabeln und Marinefunk. Es besitzt Ölgemälde des irischen Künstlers Kenneth King (* 1939), der alle irischen Schiffe dargestellt hat, die während des Zweiten Weltkriegs verloren gingen. Dazu gehört sein Gemälde, das den Untergang der MVArdmore II darstellt (Bild links). Der irische Frachter sank am 12. November 1940, nachdem er auf eine Seemine gelaufen war, und riss 18 Seeleute in den Tod.[1]