Die 17 Lokomotiven wurden von Cockerill in Seraing/Belgien 1845 bis 1846 geliefert.
Sie hatten die für ihre Zeit typischen schräg liegenden Zylinder, um die freie Beweglichkeit des Drehgestells nicht einzuschränken.
Der Stanitzel-Rauchfang deutet auf Holzfeuerung hin.
Die NStB gab ihnen die Namen NEUSTADT, LITTAU, MÄHREN, MÜGLITZ, IGLAU, STEFANAU, LUKAWETZ, HOCHSTEIN, WILDENSCHWERT, LANDSKRON, TRIEBITZ, BRANDEIS, KOLIN, KÖNIGGRÄTZ, PARDUBITZ, LEITMERITZ und THERESIENSTADT sowie die Betriebsnummern 29–45.
Als 1855 die NStB an die StEG verkauft wurde, erhielten die Maschinen die Betriebsnummern 27–43.
Alle Fahrzeuge wurden vor 1873 ausgemustert.
Hilscher: Die Lokomotiven der ehemaligen österreichischen Staatsbahnen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts IV. In: Die Lokomotive. Band19, Nr.10. Wien 1922.
Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.