Von 1854 bis zum Ende der Freien Stadt Frankfurt 1866 war Bethmann preußischer Generalkonsul in Frankfurt. 1854 wurde er in den badischen Freiherrnstand erhoben.
1863 beherbergte er die Teilnehmer des Frankfurter Fürstentages in seinem Gartenhaus. Wie sein Vater war er ein großzügiger Mäzen und Förderer des Frankfurter Kunst- und Kulturlebens.
Der durch ein Hüftleiden zeitlebens behinderte Bethmann war verheiratet mit Maria, geb. Freiin von Bose (1819–1882), mit der er zwei Söhne und drei Töchter hatte, darunter der nach dem Großvater benannte Simon Moritz, der später seine Nachfolge als Chef des Hauses Bethmann antrat.