Monts Bagzane

Monts Bagzane

Hochebene der Monts Bagzane beim Taghès Izzeguerit
Hochebene der Monts Bagzane beim Taghès Izzeguerit

Hochebene der Monts Bagzane beim Taghès Izzeguerit

Lage Agadez, Niger
Teil des Aïr
Monts Bagzane (Niger)
Monts Bagzane (Niger)
Koordinaten 17° 43′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 17° 43′ N, 8° 45′ O

Die Monts Bagzane sind ein Gebirgsmassiv im Aïr. Es erreicht am Idoukal-n-Taghès, dem höchsten Berg Nigers, eine Höhe von 2022 m.

Alternative Schreibweisen zu Bagzane sind Baghzan,[1] Baghzane,[2] Baguezan,[3] Baguezane[4] und Bagzan.[5]

Geographie

Lage und Gestalt

Die Monts Bagzane befinden sich im Süden des Aïr. Sie gehören zum Gemeindegebiet von Tabelot, dessen Hauptort östlich des Massivs liegt. Sie haben die Form einer etwa vierzig Kilometer langen und zwanzig Kilometer breiten ovalen Hochebene mit einer durchschnittlichen Höhe von rund 1500 m, deren Terrain von stark erodierten Felsen und Granit-Geröll übersät ist.[6] Der höchste Punkt der Monts Bagzane ist der 2022 m hohe Idoukal-n-Taghès, der zugleich der höchste Berg des Landes ist. Diesem Umstand wurde durch die Benennung des nigrischen Präsidentenflugzeugs Rechnung getragen: Es heißt Monts Baghzane.[3] Weitere bedeutende Berge in den Monts Bagzane sind der Téguilaïfat (1697 m), der Taghès Izzeguerit (1607 m) und der I-m-Bezzegaine (1533 m). Besonders im Osten wird das Gebirge von markanten Trockentälern wie dem Afassas, dem Eghalabelaben und dem Nabarou entwässert. Der Boden des zumeist ausgetrockneten Teichs Egharghar auf der Hochebene ist mit einer dicken Schicht subfossiler Weichtiere bedeckt.[7]

Geologie und Klima

Der vulkanische Ursprung der Monts Bagzane ist durch ein spurenhaftes Rhyolith-Vorkommen im zentralen Teil ersichtlich. Das Massiv umfasst die Überreste von drei Ring-Dykes aus Quarzsyenit, die teilweise durch späteres Eindringen peralkaliner Granite und Porphyrgranite, deren wichtigstes mafisches Mineral Aegirin war, zerstört wurden. Am südlichen Rand des Gebirges zeigt sich Biotit-Granit als Spur einer abschließenden geologischen Aktivität.[8]

Die durchschnittliche Lufttemperatur beträgt im Sommer rund 30 °C. In der tiefer gelegenen Regionalhauptstadt Agadez erreicht sie zur gleichen Zeit rund 40 °C.[9] Im Winter kann die Temperatur in den Monts Bagzane auf 0 °C und darunter sinken.[6] Der Niederschlag beträgt 50 bis 120 mm im Jahr.[9] Es gibt üblicherweise eine kurze Regenzeit von Ende Juli bis Anfang August, während es das restliche Jahr über kaum regnet.[6] Die Höhe der Monts Bagzane führt zu einer im Vergleich mit dem Umland niedrigen Evaporation. Dies hat eine günstige Wirkung auf die Entwicklung der Pflanzenwelt.[10]

Besiedlung und Nutzung

Die Monts Bagzane waren schon in der Jungsteinzeit bewohnt. Es wurden 10.000 Jahre alte Nachweise menschlicher Besiedlung gefunden.[11]

Es gibt zwölf Dörfer und fünf Nomadenlager im Massiv, die meisten davon in dessen südlichem Teil. Quellen und koris (zeitweise geflutete Trockentäler) ermöglichen dort eine bessere Wasserversorgung als im nördlichen Teil.[12] Die Siedlungen bestehen aus Rundhütten, die mit Matten verkleidet und durch Umzäunungen zu größeren Gehöften verbunden sind. Im Hauptort Bagzan Âmas (auch Bagzane-n-Âmmas) stehen Strohhütten und vereinzelt Steinhäuser, die mit Lehm verputzt sind. In Bagzan Âmas gibt es eine Schule und eine Apotheke, die 1999 von der Ehefrau des Staatspräsidenten Ibrahim Baré Maïnassara eingeweiht wurde.[9] Zu weiteren bedeutenden Orten zählen Amérigue, Atkaki und Emalawlé.[13] Die Siedlungen auf der Hochebene können mit Autos nicht erreicht werden. Seit dem Jahr 2001 gibt es eine von Westen auf das Massiv führende Piste, die mit Geländemotorrädern genutzt werden kann.[9] Die felsigen Wege sind in der Regel auch für Kamele zu steil, sodass stattdessen Esel als Lasttiere verwenden werden.

Die Bewohner der Dörfer und Nomadenlager gehören zur Tuareg-Untergruppe Kel Bagzane. Die Kel Bagzane leben vor allem vom Karawanenhandel, von Gartenbau und Viehzucht. Zum Verkauf werden Tomaten, Zwiebeln, Kartoffeln, Knoblauch und Paprika angebaut.[6] In den Monts Bagzane wird außerdem eine Mischung aus Pflanzenblättern und Früchten namens Ilatan hergestellt, die als traditionelle Medizin verwendet oder als Beilage zu Hirse und Ziegenkäse gegessen wird. Die populäre Mixtur wird bis in die südliche Sahelzone gehandelt.[14]

Literatur

  • Amoumoune Aghali: Etude socio-économique du massif de Bagzan. Ministère des Ressources en Eau, Dir. Département de l’Hydraulique, Agadez 2000.
  • Marc Carlier: Les Bagzane. In: Le Saharien. Nr. 189, 2009, S. 4–14.
  • Abdoul Kader Mahamane: Les Monts Bagzan. Évolution économique et sociale d'une région saharienne (République du Niger). Mémoire. Université scientifique et médicale, Grenoble 1984.
  • Josef Merkt, Erhard Schulz: Transsahara. Die Überwindung der Wüste. Begleittext zur Ausstellung aus dem Geographischen Institut der Universität Würzburg und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover (= Würzburger Geographische Manuskripte. Heft 38). Würzburg 1996, Kap. Das Bagzan-Massiv, eine ökologische Schwellenregion und Die Wirtschaft des Bagzan-Massives, S. 38–45.
  • Alain Morel: Villages et oasis des Monts Bagzans (Massif de l’Aïr-Niger). In: Revue de Géographie Alpine. Tome 61, Nr. 2, 1973, S. 247–266 (persee.fr).
Commons: Monts Bagzane – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Marko Scholze: Moderne Nomaden und fliegende Händler: Tuareg und Tourismus in Niger. LIT, Berlin 2009, ISBN 978-3-8258-0716-0, S. 241.
  2. Jean-Paul Mari: La passion du désert. Grand-Reporters.com, 1. Februar 2001, archiviert vom Original am 27. April 2013; abgerufen am 24. Februar 2024.
  3. a b Abdourahmane Idrissa, Samuel Decalo: Historical Dictionary of Niger. 4. Auflage. Scarecrow, Plymouth 2012, ISBN 978-0-8108-6094-0, S. 327.
  4. Abdourahmane Idrissa, Samuel Decalo: Historical Dictionary of Niger. 4. Auflage. Scarecrow, Plymouth 2012, ISBN 978-0-8108-6094-0, S. 3.
  5. Géographie. Institut National de la Statistique – Niger, archiviert vom Original am 23. Februar 2016; abgerufen am 24. Februar 2024.
  6. a b c d Jolijn Geels: Niger. Bradt, Chalfont St Peter 2006, ISBN 1-84162-152-8, S. 183.
  7. Henri J. Dumont: Sahara. In: M. J. Burgis, J. J. Symoens (Hrsg.): African wetlands and shallow water bodies (= Collection Travaux et Documents. Nr. 211). ORSTOM, Paris 1987, ISBN 2-7099-0881-6, S. 118 (horizon.documentation.ird.fr [PDF; abgerufen am 23. Februar 2024]).
  8. Alan R. Wooley: Alkaline Rocks and Carbonatites of the World. Part 3: Africa. The Geological Society, London 2001, ISBN 1-86239-083-5, S. 226.
  9. a b c d Harald A. Friedl: Die Vertretbarkeit von Ethnotourismus am Beispiel der Tuareg der Region Agadez, Republik Niger (Westafrika) – Eine Evaluation aus Sicht der angewandten Tourismusethik. Dissertation. Karl-Franzens-Universität Graz, Graz 2005, S. 219.
  10. Dominique Auzias, Jean-Paul Labourdette: Niger. Petit Futé, Paris 2009, ISBN 978-2-7469-1640-1, S. 31.
  11. Boubé Gado: Paléoenvironnements et occupation humaine des temps préhistoriques à l’epoque contemporaine. In: Franck Giazzi (Hrsg.): La Réserve Naturelle Nationale de l’Aïr et du Ténéré (Niger). La connaissance des éléments du milieu naturel et humain dans le cadre d’orientations pour un aménagement et une conservation durables. Analyse descriptive. Union internationale pour la conservation de la nature et de ses ressources, Gland 1996, ISBN 2-8317-0249-6, S. 263.
  12. Issouf Bayard, Franck Giazzi: Populations et activités économiques au sein de la Réserve Naturelle Nationale de l’Aïr et du Ténéré. In: Franck Giazzi (Hrsg.): La Réserve Naturelle Nationale de l’Aïr et du Ténéré (Niger). La connaissance des éléments du milieu naturel et humain dans le cadre d’orientations pour un aménagement et une conservation durables. Analyse descriptive. Union internationale pour la conservation de la nature et de ses ressources, Gland 1996, ISBN 2-8317-0249-6, S. 299.
  13. Répertoire National des Localités (ReNaLoc). (RAR) Institut National de la Statistique, République du Niger, Juli 2014, S. 22–23, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 2. April 2023 (französisch).
  14. Erhard Schulz, Aboubacar Adamou: Health and Medicine in the Sahara. In: Analele Universității din Oradea, Seria Geografie. Tom XIX, 2009, S. 183.

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