1917 brachte Mitsubishi Shipyard Co. Ltd. mit dem Model A[5] das nach eigenen Angaben erste Serienautomobil Japans auf den Markt. Dies basierte auf dem FIAT Tipo 3 und war komplett handgefertigt. Aufgrund der deutlich günstigeren Konkurrenz aus Amerika und Europa wurde die Fertigung 1921 nach nur 22 gebauten Exemplaren eingestellt.
1934 wurde Mitsubishi Shipyard mit der Mitsubishi Aircraft Co. zu Mitsubishi Heavy Industries (MHI) verschmolzen und wurde damit eine der größten privaten Gesellschaften in Japan. Nachdem Mitsubishi 1931 den ersten Dieselmotor mit Direkteinspritzung
präsentiert hatte, wurden 1934 mit dem PX-33 vier Prototypen eines allradgetriebenen Personenkraftwagens hergestellt und erprobt, eine Variante mit Dieselmotor war ebenfalls in Entwicklung. Das gesamte Projekt wurde jedoch 1937 als nicht kriegswichtig eingestellt.[6]
Nachkriegszeit
1950 wurde Mitsubishi wie alle Zaibatsu durch den Einfluss der Alliierten in drei Teilgesellschaften zerschlagen. In jedem dieser Teile wurden weitgehend unabhängig voneinander eigene Automobilaktiväten vorangetrieben. Durch das Anfang der 1960er Jahre beginnende japanische Wirtschaftswunder und die damit einhergehende Massenmotorisierung stieg die Produktion sprunghaft an von 5023 Personenwagen (nur Mitsubishi 500 von 1960 bis 1962) auf insgesamt 75.000 PKW im Jahr 1967. 1964 wurden die drei Teilgesellschaften wieder zu Mitsubishi Heavy Industries (MHI) verschmolzen, am 22. April 1970 die Fahrzeugsparten der drei ehemaligen Teilgesellschaften aus MHI ausgegliedert und in das neugegründete Unternehmen Mitsubishi Motors Corporation (MMC) umgewandelt, um Chrysler daran beteiligen zu können.
Unmittelbar nach Kriegsende nahm Mitsubishi die Automobilfertigung wieder auf, die Fuso-Busse wurden wieder gefertigt und es begannen die Entwicklung und Fertigung von Motorrollern (Silver Pigeon) und Dreiradtransportern (Mizushima). Ab 1951 kam mit der CKD-Montage von Kaiser MotorsHenry J und WillysJeep die Lizenzfertigung erster PKW hinzu. 1960 erschien dann der kleine aber familientaugliche Mitsubishi 500, der Vorläufer der ersten Colt-Baureihen. Ab 1961 bzw. 1962 rundeten die Kei-CarsMitsubishi 360 und Minica das Programm nach unten ab, ab 1964 wurde die Oberklassenlimousine Debonair hauptsächlich für den japanischen Markt verkauft. Die Modelle Galant und Lancer erschienen erstmals 1969 bzw. 1973.
1971–1992: Zusammenarbeit mit Chrysler
1971 erwarb Chrysler eine Beteiligung von 15 % an MMC und begann die Mitsubishi-Modelle Galant und Lancer unter eigenen Marken zu verkaufen. Etwas später baute MMC in Europa ein eigenes Händler- und Werkstättennetz auf und brachte sich damit in direkte Konkurrenz zu Chryslers Europa-Tochter Simca, was wiederum zu Spannungen zwischen beiden Partnern führte. Ende der 1970er Jahre geriet Chrysler in Schwierigkeiten und musste erst SIMCA an Peugeot verkaufen und 1980 dann auch seine australische Produktionsstandorte an MMC (umbenannt in Mitsubishi Motors Australia Ltd.). Weiterhin begann MMC ab 1982 in den USA unter eigenem Namen parallel zu Chrysler seine Fahrzeuge selbst zu verkaufen. Als Chrysler sich kurzzeitig erholte, gründeten beide 1985 ein gemeinsames Joint Venture (Diamond-Star Motors) und ein Werk in den USA in Normal, Illinois, um die dortigen Einfuhrbeschränkungen für japanische Fahrzeuge zu umgehen. Um seine sehr hohen Verbindlichkeiten teilweise ablösen zu können, ging MMC am 5. Dezember 1988 an die Börse und Chrysler erhöhte seinen Anteil an MMC auf über 20 %. Nach erneuten Problemen musste Chrysler 1991 seinen Anteil an dem gemeinsamen Werk in USA verkaufen (später in Mitsubishi Motors Manufacturing of America Inc. (MMMA) umbenannt), bis 1995 wurden ebenfalls alle Anteile an MMC wieder komplett verkauft. Das Joint-Venture wurde zwar aufgegeben und die direkte Zusammenarbeit eingestellt, jedoch wurden viele Modelle noch bis in die 2000er Jahre hinein mit Chrysler produziert (etwa der Chrysler Sebring oder der Mitsubishi Raider).
1990er Jahre: Mitsubishi in der Asienkrise
1989 verkaufte MMC weltweit 11⁄2 Millionen Fahrzeuge, der 1982 neu vorgestellte Pajero wurde entgegen aller Erwartungen ein großer Erfolg, z. B. auch in Japan. Um dies umfangreich auszunutzen, wurde Anfang/Mitte der 1990er Jahre das Programm des Pajero umfangreich ausgebaut. Von der Anfang der 1990er Jahre einsetzenden Japankrise blieb MMC deshalb zunächst weitgehend verschont, die anderen japanischen Hersteller durchlebten dagegen heftige Krisen, so auch Honda. 1992/1993 hielten sich Gerüchte über eine feindliche Übernahme Hondas durch MMC.[7] 1995 erreichte MMC auf dem japanischen Heimatmarkt einen Marktanteil von 11,6 %.
Während die japanischen Wettbewerber durch Erfolge auf dem US-Markt sich zu erholen begannen und von der Krise in Südostasien weniger betroffen waren, wurde MMC dann doch hart getroffen. Auf allen drei wichtigen Absatzmärkten (Japan, Südostasien und USA) brachen die Verkäufe ein, MMC musste noch 1997 in Thailand ein Werk für LKW schließen, verlor Marktanteile im In- und Ausland, musste seinen Platz als drittgrößter Automobilhersteller an Mazda abgeben und machte den größten Verlust in seiner Geschichte. Auch durch die ausgesetzte Dividendenzahlung stürzte zusätzlich der Aktienkurs von MMC ab.
Im November 1997 folgte ein auf drei Jahre angelegtes Restrukturierungsprogramm mit dem Ziel, Personal und Kosten zu senken und 1998 wieder profitabel zu werden. Nach Anfangserfolgen musste aber bereits 1999 wieder die Dividende ausgesetzt werden. Hinzu kamen die hohen Verbindlichkeiten von MMC in Höhe von 1,7 Billionen ¥ (heute etwa 13½ Milliarden €). Bei der nun notwendigen Suche nach einem Partner empfahlen außenstehende Analysten, MMC solle als Juniorpartner eine Übernahme oder einen Zusammenschluss anstreben. Der Vorstandsvorsitzende Katsuhiko Kawasoe dagegen meinte, MMC könne ein gleichwertiger Partner sein und ohne Kapitalbeteiligung kooperieren.
Unternehmenskrise
Ab 1997 sanken die Verkaufszahlen, bedingt durch die Asienkrise, drastisch. Dazu kamen Vertuschungsskandale, die das Image der Marke weiter beschädigten. Auch die Übernahme Mitsubishis durch den ebenfalls angeschlagenen DaimlerChrysler-Konzern im Jahr 2001 brachte keine Besserung.
Im April 2004 verkündete DaimlerChrysler, Mitsubishi keine weitere finanzielle Hilfe mehr zukommen zu lassen und verkaufte nunmehr alle seine Anteile. Dadurch stand die Marke kurz vor dem Bankrott. Zudem waren die Modelle veraltet und ließen sich nur noch schwer verkaufen. Einzig in Europa ging es ab der Einführung des neuen Colt im Sommer 2004 wieder bergauf. Mit dem Verkaufsstart des zweiten Outlander im Frühjahr 2006 stiegen auch die Verkaufszahlen in Japan wieder.
Anfang 2005 wurde ein Kooperationsvertrag zwischen Mitsubishi Motors und Groupe PSA geschlossen. Das unterzeichnete Memorandum sah eine jährliche Produktion ab 2007 von 30.000 SUV für Peugeot und Citroën in Japan vor. Diese waren der Citroën C-Crosser sowie der Peugeot 4007, die beide auf einer für den Mitsubishi Outlander entwickelten Plattform basierten. Die Kooperation verbesserte die Auslastung der Produktion bei Mitsubishi. Später wurden auch andere Modelle von Mitsubishi für PSA produziert, auf Basis des i-MiEV der Citroën C-Zero und Peugeot iOn sowie auf Basis des ASX der Citroën C4 Aircross und der Peugeot 4008.
Einstieg von Nissan
Im April 2016 gab Mitsubishi Manipulationen bei den Verbrauchswerten seiner Modelle bekannt. 625.000 Fahrzeuge, davon 468.000 Exemplare zweier Modelle für Nissan, waren betroffen.[8][9]
Nachdem der Aktienkurs von Mitsubishi eingebrochen war, kündigte Nissan am 12. Mai 2016 an, 34 % der Anteile von Mitsubishi für 237 Milliarden Yen (etwa 3,2 Milliarden Euro) zu übernehmen.[10] Der Abschluss der Transaktion wurde am 20. Oktober 2016 zusammen mit der Verlautbarung, dass Mitsubishi nun ein Teil der Renault-Nissan Allianz sei, bekanntgegeben.[11]
Rückzug aus Europa; Revision der Pläne
Im Juli 2020 wurde bekanntgegeben, Mitsubishi wolle sich in den nächsten Jahren aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus Europa zurückziehen.[12] Diese Pläne wurden später verfeinert, Mitsubishi verkündete Anfang des Jahres 2021, in Europa auf ausgewählten Märkten (darunter Deutschland) bleiben zu wollen und das Markenportfolio auch anhand zweier neuer Modelle auf Renault-Plattformen ab 2023 ausbauen zu wollen.[13] Gleichzeitig wurde allerdings bestätigt, dass sich Mitsubishi zum Herbst 2021 aus Großbritannien zurückzieht.[14] Die Folgen des Brexits hätten die Marktbedingungen für Unternehmen verschlechtert.
Ebenfalls 2022 wurde die Rückkehr des Mitsubishi Colt verkündet, der auf der Plattform des Renault Clio V aufbaut und wie dieser im türkischen Bursa gebaut wird. Er wurde im Juni 2023 vorgestellt.[17] Im März 2023 wurde außerdem angekündigt, dass die vierte Generation des Mitsubishi Outlander als Plug-in-Hybrid ab 2024 auch wieder in Europa verkauft werden soll.[18]
Ende September 2023 wurde bekannt, dass Mitsubishi Verhandlungen mit der Guangzhou Automobile Group (GAC) darüber führt, das Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Elektroautos zu verlassen und GAC das gemeinsam betriebene Werk in der Provinz Hunan zu überlassen.[19]
Mitsubishi Motors in Deutschland
1977 gründete der Automobil-Importeur Hanns Trapp-Dries † 7. Mai 2021 die MMC Auto Deutschland GmbH in Rüsselsheim.[20] Der erste nach Deutschland importierte Wagen war der Mittelklassewagen Galant. Das Coupé Celeste und der erste Lancer wurden noch im selben Jahr in Deutschland eingeführt.
Im Herbst 1978 folgten das Sapporo Coupé und der erste Colt.
Anfang 1983 brachte Mitsubishi den Geländewagen Pajero auf den Markt. Im Herbst desselben Jahres wurde der Space Wagon, die erste Großraumlimousine auf dem deutschen Markt, eingeführt. Anfang 1987 erschien mit dem Lancer Kombi 4WD der erste Serien-Pkw von Mitsubishi mit permanentem Allradantrieb.
Ab Anfang 1990 entstand in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Automobilhersteller Chrysler ein Sportcoupé namens Eclipse. Dieses wurde in den ersten beiden Generationen auch in Deutschland angeboten (nicht als Spyder). Ebenfalls 1990 wurde ein weiterer Sportwagen, der 3000 GT, präsentiert. Außerdem wurde 1992 der Grundstein für die Lancer-Evolution-Modellreihe gelegt. Der Zusatz Evolution wurde eingeführt, als Mitsubishi auf Basis des Serienmodells Lancer RS 2500 Einheiten zum Erhalt der Homologation nach Gruppe-A-Reglement für die Teilnahme an der Rallye-Weltmeisterschaft baute.
Ab Mitte 1992 brachte Mitsubishi Motors mit dem Sigma Kombi das erste Serienfahrzeug aus australischer Produktion nach Deutschland. Es handelte sich dabei um ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse, das von einem 3,0-Liter-V6-Ottomotor angetrieben wurde.
Unter dem Namen HSR-V wurde 1995 in Japan ein direkteinspritzender Ottomotor entwickelt. Ab 1997 wurde er unter dem Namen GDI vermarktet.
Am 2. April 2002 übernahm die Mitsubishi Motors Deutschland GmbH nach der Zustimmung durch die zuständige Kartellbehörde den Vertrieb von Mitsubishi-Fahrzeugen in Deutschland. Ihren Sitz legte das Unternehmen ins hessische Rüsselsheim am Main in der Nähe von Frankfurt am Main.
Im Mai 2003 erweiterte der Outlander die Modellpalette von Mitsubishi Motors um ein Sport Utility Vehicle (SUV). Die Technik des Allradantriebs, der ein Mitteldifferenzial mit Viscosperre beinhaltet, stammt im Wesentlichen vom Lancer Evolution, mit dem er sich die Bodengruppe teilt.
Im Jahr 2004 wurde der Verkauf des Galant in Europa eingestellt. Für den Carisma und den Space Star (2005) endete die Produktion in den Niederlanden.
26 Jahre nach der Einführung der ersten Colt-Generation auf dem deutschen Markt wurde im Juni 2004 die sechste Generation des Kleinwagens lanciert. Außerdem brachte Mitsubishi etwa gleichzeitig die Großraumlimousine Grandis, die bis zu sieben Personen Platz bietet, auf den deutschen Markt. Beeinträchtigt wurden diese deutschen Markteinführungen allerdings durch das negative Stimmungsbild, das durch die gescheiterte Kooperation mit DaimlerChrysler entstand. Die Verkaufszahlen von Mitsubishi Motors fielen damit wieder deutlich.
Im Februar 2007 kamen sowohl die zweite Generation des Outlander, als auch der nun in der vierten Generation erhältliche Pajero auf den Markt. Im Herbst erschien zudem der neue Lancer auf dem deutschen Markt.
Ende Juli 2009 wurde das Elektrofahrzeugi-MiEV in Japan eingeführt. Im Dezember 2010 wurde die Linkslenker-Version auf dem europäischen Markt eingeführt.
Im Jahr 2012 feierte Mitsubishi 35-jähriges Bestehen in Deutschland, weshalb es zu diesem Anlass die Sondermodellreihe 35-Jahre gab.[21] Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2012 wurde die dritte Generation des erfolgreichen SUVs Outlander vorgestellt[22], die im Oktober desselben Jahres auf den deutschen Markt kam.[23] Mitsubishi stellte auf dem Pariser Automobilsalon 2012 mit dem Mitsubishi Plug-In Hybrid Outlander den weltweit ersten Allrad-PKW mit Hybridantrieb vor, der seit Frühjahr 2014 in Deutschland im Handel ist.[24]
Das 2010 eingeführte, erfolgreiche Crossover-Modell ASX erhielt im November 2012 ein umfangreiches Facelift,[25] während die Einstellung des am längsten erhältlichen Mitsubishi-Modells Colt bekannt wurde.
Das Jahr 2013 startete mit einem Führungswechsel in der Deutschlandzentrale. Geschäftsführer Hiroshi Taguchi wurde nach vier Jahren im Amt von Takuro Miki abgelöst.[26] Im Januar wurde der offizielle Name des neuen Kleinwagens Space Star bekannt gegeben; die Preise wurden Anfang März publiziert.[27] Auf dem Genfer Auto-Salon im März 2013 wurden zwei Weltpremieren vorgestellt, die Elektromodelle GR-HEV, ein Pick-up mit Hybridantrieb und CA-MiEV, ein Kompaktwagen mit Elektroantrieb.[28] Weiterhin wurde im März der letzte Colt verkauft[29] und Fabian Hambüchen als neuer Markenbotschafter vorgestellt.[30]
Seit Februar 2014 ist die Emil-Frey-Gruppe Mitsubishi Importeur in Deutschland. Emil Frey plante ab dem genannten Zeitpunkt Mehrheitsanteilseigner der aktuellen Mitsubishi Motors Deutschland GmbH zu werden, die umbenannt wurde in MMD Automobile GmbH (MMDA).[31] MME wird eine strategische Minderheitsbeteiligung von 24,9 % halten.[32] Neuer Geschäftsführer wurde Werner H. Frey.[31], der am 1. April von Kolja Rebstock abgelöst wurde. Am 11. Oktober 2017 zog die Firma nach Friedberg (Hessen) um. Rebstock verließ Mitsubishi zum Jahresende 2020, zum Jahr 2021 wurde Werner H. Frey erneut Geschäftsführer von MMD.[33]
Auswahl verschiedener in Deutschland angebotener Modelle
Mitsubishi Sapporo
Mitsubishi Tredia
Mitsubishi Space Wagon
Mitsubishi Colt
Mitsubishi Eclipse
Mitsubishi 3000GT
Mitsubishi Space Runner
Mitsubishi Pajero
Mitsubishi Galant
Mitsubishi Space Star
Mitsubishi Grandis
Mitsubishi Lancer
PKW-Neuzulassungen und Marktanteile in Deutschland
Jahr
Einheiten
Marktanteil
2021
36.939
1,4 %
2020
44.985
1,5 %
2019
52.148
1,45 %
2018
50.803
1,48 %
2017
43.367
1,26 %
2016
37.228
1,11 %
2015
34.443
1,07 %
2014
24.131
0,79 %
2013
21.141
0,72 %
2012
23.565
0,76 %
2011
30.050
0,90 %
2010
24.873
0,85 %
2009
30.409
0,80 %
2008
25.558
0,83 %
2007
31.449
1,00 %
2006
33.760
0,97 %
2005
36.767
1,10 %
2004
33.536
1,03 %
2003
36.191
1,12 %
2002
34.100
1,06 %
2001
34.531
1,02 %
1987
68,579
2,4 %
1986
62,909
2,2 %
1985
45.182
1,9 %
1984
44.017
1,8 %
1983
37.516
1,5 %
1982
33.530
1,6 %
1981
43.815
1,9 %
1980
41.605
1,7 %
1979
20.725
0,8 %
1978
12.637
0,5 %
1977
5.446
0,2 %
Quellen:
1977–1981: MMC-Auto Deutschland GmbH / MMCurier Nr. 7, 1982[34]
1977–1987: MMC-Auto Deutschland GmbH / MMCurier Nr. 2, 1988[35]
1995 wurde der erste in und für Europa produzierte Mitsubishi, der Carisma, vorgestellt. Dieser wurde bei NedCar in den Niederlanden, unweit der deutschen Grenze, zusammen mit dem Volvo S40/V40 hergestellt. Es folgten 1999 der Pajero Pinin aus Italien und der Space Star aus den Niederlanden. Dort wurde ab 2004 auch die sechste Generation des Colt und ab 2007 die zweite Generation des Outlander hergestellt. Ab 2011 sollen außerdem in Kooperation mit dem PSA-Konzern der Outlander sowie die baugleichen SUVs von Peugeot und Citroën in Russland produziert werden. Der Grundstein für das neue Werk wurde im Juni 2008 gelegt.
Am 6. Februar 2012 gab Mitsubishi bekannt, das Werk in den Niederlanden zum Ende des Jahres schließen zu wollen. Das Werk wurde dann von VDL erworben und baut seit 2014 Fahrzeuge für MINI und BMW.
Motorsport
Nach anfänglichen Straßenrennen in den frühen 1960er Jahren beteiligte sich das Unternehmen mit der Zeit immer stärker an Offroad-Rennen. 1983 nahm Mitsubishi zum ersten Mal – zunächst noch inoffiziell – bei der Rallye Dakar teil. Bis 2007 erzielte Mitsubishi zwölf Dakar-Siege, der Sieg 2007 war zugleich der siebte in Folge. Mitsubishi ist damit der erfolgreichste Automobilhersteller bei der Rallye Dakar. Ab 2008 wechselte das Team von Mitsubishi auf Dieselmotoren und errang bei der Rallye Transibérico erstmals einen Sieg mit diesem Triebwerk.
Mit dem Lancer Evolution stieg Mitsubishi auch in die Rallye-Weltmeisterschaft ein. Nach einzelnen Laufsiegen in den Jahren 1994 und 1995 konnte Ralliart, das Werksteam der Japaner, mit Tommi Mäkinen von 1996 bis 1999 viermal in Folge den WM-Titel erringen. 1998 konnte der WM-Titel zudem in der Herstellerwertung errungen werden. Mit insgesamt fünf Rallye-WM-Erfolgen ist Mitsubishi eine der erfolgreichsten Automarken der Rallye-WM-Geschichte.
In der Weltmeisterschaft der seriennahen Produktionswagen ist Mitsubishi zusammen mit Subaru seit Mitte der 1990er Jahre eine der dominierenden Automarken. Zudem gelangen mehrere Meisterschaftserfolge in nationalen Rallye-Meisterschaften.
Aus der Rallye-Weltmeisterschaft stieg Mitsubishi bereits 2007 werksseitig aus, nachdem die Weiterentwicklungen des Lancer WRC nicht mehr an die Erfolge der vorherigen Modelle anknüpfen konnten. Die globale Wirtschaftskrise und das schwache Abschneiden der Dieselfahrzeuge bei der Rallye Dakar führten 2009 auch zum Ausstieg aus dem Marathon-Rallyesport.
Unternehmenslogo
Die drei Diamanten sind das bekannte Markenzeichen von Mitsubishi Motors und weiterer Unternehmen des Konzerns. „Mitsubishi“ heißt so viel wie drei Diamanten, abgeleitet aus der Wörterkombination mitsu für „drei“ und bishi für „Stein/Diamant“.[37]Mitsubishi ist eine Kombination aus den Wörtern Mitsu und Hishi. Mitsu meint drei und Hishi Wasserkastanie. Dieses Wort wird meistens benutzt, um eine Rautenform zu beschreiben. Hishi wird üblicherweise bishi ausgesprochen, wenn es den letzten Teil eines Wortes bildet, sodass die Kombination beider Wörter Mitsubishi ergibt.
Yatoro Iwasaki, der Gründer von Mitsubishi, kombinierte zwei Familienwappen – einerseits das Wappen der Yamauchi-Familie, die Herrscher der Provinz Tosa, wo Yatoro geboren wurde (das drei Eichenblätter zeigt), und anderseits das dreigestaffelte Wasserkastanien-Wappen seiner Familie – und gestaltete so das aktuelle Mitsubishi-Logo.[38]
:
Modell wurde auch für Chrysler gebaut und als Dodge, Plymouth, Chrysler oder Eagle angeboten :
Modell wurde auch für Hyundai gebaut und als Hyundai oder Kia angeboten :
Modell wurde auch als Proton unter Lizenz gebaut
Modell wurde auch als Soueast in China gebaut :
Modell wird auch als Nissan gebaut :
Modell wurde auch für DaimlerChrysler als Grundlage für den smart forfour genutzt : Modell wird auch für PSA gebaut und als Peugeot bzw. Citroën angeboten
Modell wird auch als Fiat Fullback angeboten
Typnummern sind nur beispielhaft, meist entweder die kleinste Nummer eines Bereichs, oder in üblichen Klassen (dann mit 0 am Ende) angegeben z.B. Galant E50 umfasst Typen E52A, E53A, E54A, E57A, E64A, E72A, E74A, E77A, E84A je nach Karosserie, Lenker, Motor, Facelift, etc.
Zeitleiste der Mitsubishi-Modelle seit 1980, die nur außerhalb Japans angeboten werden
Modelle speziell für bestimmte Märkte außerhalb Japan produziert: Europaische Union von Mitsubishi Motors Europe / NedCar für Europa, Vereinigte Staaten von Mitsubishi Motors North America, Inc. (MMNA) für Nordamerika, Australien von Mitsubishi Motors Australia (MMAL) für Australien/Ozeanien, Taiwan von China Motor Corporation (CMC) für Taiwan und Südostasien Thailand von Mitsubishi Motors Thailand für Südostasien, Nahen Osten, Lateinamerika und Ozeanien
Der viersitzige Kleinstwagen ist in Japan eines der Volumenmodelle von Mitsubishi. Bis 2007 wurde er fast 40.000-mal verkauft und zum „Auto des Jahres“ gewählt.
Das auf dem Mitsubishi i basierende Elektroauto i-MiEV (MiEV = Mitsubishi innovative Electric Vehicle) ist seit Ende Juli 2009 in Japan erhältlich. Seit Dezember 2010 ist das erste in Großserie gefertigte Elektrofahrzeug, auch als Linkslenker-Variante für den europäischen Markt erhältlich. Seit 2016 sind in Europa nur mehr die Schwestermodelle Citroen C-Zero und Peugeot iOn erhältlich.
Der Mitsubishi Minica ist ein Kleinstwagen in der japanischen Kei-Car-Klasse, der ab Oktober 1962 in acht Generationen produzierte wird.[39] 2005 erschien ein neues Modell ausschließlich für den japanischen Markt.
Seit mindestens 1962 ist Colt eine Bezeichnung für viele sehr unterschiedliche Fahrzeuge, meist Kleinwagen knapp oberhalb der Kei-Car-Klasse, dies reicht aber bis zu LKW wie dem Canter in Indonesien, der bis heute als Colt Diesel verkauft wird. Seit 1978 wurde Colt als Exportbezeichnung für mehrere Generationen des Mirage verwendet (z. B. in Europa und Australien), bevor dieser in Europa umbenannt wurde in Space Star.
Space Star ist seit 2013 in Europa die neue Verkaufsbezeichnung des Mirage. In Asien bereits im Herbst 2012 eingeführt, gibt es dort auch unter den Namen Mirage G4 oder Attrage eine entsprechende Stufenhecklimousine. Hergestellt wird der Space Star in Thailand. Facelift 2016 und 2019.
Verlängerter Bruder des Colt, war schon als Schräg- und Stufenheck, Coupé (Celeste) und als Kombi erhältlich. Zuletzt: Stufen- und Schrägheck (bezeichnet als Sportback). In Thailand und China wird eine weitere Generation als Grand Lancer noch angeboten.[40]
Der Carisma ist das erste in den Niederlanden produzierte Fahrzeug von Mitsubishi Motors und teilte sich somit die Plattform mit dem Volvo S40/V40. Er wurde als Schrägheck und Stufenheck angeboten.
Der Tredia war eine Stufenhecklimousine und das Schwestermodell des Coupés Cordia. Er sollte die Lücke zwischen dem Lancer und dem sich immer weiter in Richtung obere Mittelklasse entfernenden Galant schließen. Bis Ende 1986 auch in Deutschland erhältlich gewesen.
Ein erfolgreicher Mittelklassewagen, der als eines der ersten Modelle der Marke im Frühjahr 1977 in Deutschland angeboten wurde. Von Herbst 2004 bis 2012 war er nur noch in den USA und einigen ausgewählten Märkten im Angebot.
1987 folgte die dritte Ausführung des Sapporo, die jedoch eine Edelversion des fünften Galant verkörperte. In anderen Ländern wurde er unter den Namen Mitsubishi Scorpion, Sigma (USA) und Colt Sapporo verkauft.
Der Sigma ersetzte Ende 1990 den Sapporo, zunächst als Limousine. Im Sommer 1992 folgte noch eine in Australien gefertigte Kombivariante. In Amerika wurde das Fahrzeug unter dem Namen Mitsubishi Diamante in mehreren Generationen bis 2005 verkauft.
Dieses Modell wird ausschließlich auf dem japanischen Markt angeboten und gilt als Nachfolger des Mitsubishi Debonair. Erster V8-Motor von Mitsubishi (auch im Dignity). Baugleich mit dem ersten Hyundai Equus.
Der Sapporo stellte von 1975 bis 1983 das Coupé der dritten und vierten Galant-Baureihe dar. 1982 wurde sogar ein auf 350 Exemplare limitiertes Cabrio angeboten.
Ein Sportcoupé, das von 1992 bis 2000 auch in Deutschland verkauft wurde. Seitdem wurde es hauptsächlich in den USA gebaut und vertrieben. Mitte 2005 erschien dort die vierte und letzte Generation, dessen Produktion Ende 2012 eingestellt wurde.
Ein aufwändig konstruierter Sportwagen, der u. a. auch Allradlenkung besaß. In Amerika wurde er als Dodge mit anderem Design auch unter dem Namen Stealth verkauft.
Sportversion des zivilen Lancer. 2008 bis 2016 war die letzte EVO-Baureihe „X“ (für Baureihe 10) vom Concept X abgeleitete Version erhältlich. Der Lancer Evo war über viele Jahre hinweg im Rallye-Sport sehr erfolgreich.
Der Starion gilt als Begründer der japanischen Turbolader-Ära, obwohl er nicht das erste Turbolader-Fahrzeug auf dem Markt war. Baugleich mit dem Chrysler Conquest.
Der CZC war das Klappdach-Cabrio auf Basis der sechsten Colt-Generation. Es wurde von Frühjahr 2006 bis Sommer 2009 bei Pininfarina gebaut.
1995–2012
Mitsubishi Eclipse Spyder
in Deutschland nicht erhältlich
Ab der zweiten Generation des Eclipse gab es eine Spyder genannte Cabrio-Variante, die ebenfalls bis Ende 2012 gefertigt wurde. In Deutschland gab es einige Grauimporte.
1994–1996
Mitsubishi 3000GT Spyder
exklusiv für den US-Markt gefertigt, mit Stahlklappdach
Seltene Cabrio-Version des 3000GT, von der weniger als 2000 Fahrzeuge produziert worden sind.
Der Mitsubishi PX-33 war ein offener Tourenwagen von Mitsubishi mit Allradantrieb. Es wurden nur wenige Fahrzeuge für die Kaiserlich Japanische Armee gefertigt.
Blieb bis 1990 im japanischen Angebot, seitdem wird er nur noch in geringen Stückzahlen für die Selbstverteidigungsstreitkräfte des japanischen Militärs gebaut.
Der Pajero wurde auf spanisch-sprachigen Märkten und in Amerika auch als Mitsubishi Montero und in britischen Ländern als Mitsubishi Shogun angeboten. 2021 lief die Produktion des Pajero nach fast 40 Jahren aus.
Ein SUV, der zwischen 2003 und 2022 auch in Deutschland erhältlich war. 2012 wurde die dritte Generation in Deutschland eingeführt. Im Mai 2014 wurde der Plug-in Hybrid Outlander in den deutschen Markt eingeführt.
war nur in den USA und in Kanada erhältlich, baut auf der gleichen Plattform auf wie der Mitsubishi Galant. Wie dieser gebaut im Mitsubishi-Werk in Normal, Illinois.
Das Crossover-Modell ASX orientiert sich an dem Konzeptfahrzeug Mitsubishi Concept-cX, das auf der Frankfurter IAA 2007 vorgestellt wurde. 2020 wurde ein umfangreiches Facelift durchgeführt. In anderen Märkten auch Outlander Sport. Die zweite Generation wird seit 2023 verkauft.
ebenfalls ein Crossover, orientiert sich an den Studien XR-PHEV und XR-PHEV II, zwischen ASX und Outlander positioniert. 2021 wird das Fahrzeug mit einem umfangreichen Facelift und einem Plug-in-Hybridantrieb eingeführt.
Dieser Van wurde später mit dem heutigen Namen bezeichnet, während der Name Delica auf einen Personentransporter mit eigenständigem Design überging. Der damaligen Kleinbus-Bauweise entsprechend ist er auf einem robusten, aber dem Fahrkomfort jedoch nachteiligen Leiterrahmen aufgebaut. Der L300 wurde als Transporter, Bus und Fahrgestell mit Fahrerkabine für Sonderaufbauten (z. B. für Wohnmobile) angeboten. Auch sein Allradantrieb (ab 1983) stammte vom Pajero. Zweite Generation des L300 (Delica D:3) ab 1986.
Nachfolger des L300/Delica D:3. Der Mitsubishi Space Gear ist ein optional mit Allradantrieb ausgestatteter Van mit bis zu neun Sitzen. Er basiert auf dem Chassis des Geländewagens Pajero.
Im Herbst 1983 kam die erste Generation auf den Markt und begründete damit die neue Fahrzeugbauart der Großraumlimousinen. Er war damit Vorbild für die ein Jahr später erschienenen Vans Renault Espace oder Chrysler Voyager. Gegen Ende 2004 wurde der Space Wagon nach drei Generationen vom Mitsubishi Grandis abgelöst.
↑MMC-Auto Deutschland GmbH, PR-Abteilung: Mitsubishi 5 Jahre in Deutschland … und in Zukunft noch mehr Dauerhafte Autofreude. In: MMC - Mitsubishi Motors Curier Nr. 7, 1982, S. 22/23.
↑MMC-Auto Deutschland GmbH, PR-Abteilung: Mitsubishi-Modelle in Deutschland - Zulassungen 1977 bis 1987. In: MMC - Mitsubishi Motors Curier Nr. 2, 1988, S. 6.
↑360cc: Nippon 軽自動車 Memorial 1950→1975 (Nippon Kei Car Memorial 1950-1975), S. 58/59 (japanisch). Hrsg.: Tokyo: Yaesu Publishing, 2007,. ISBN 978-4-86144-083-0.
2002 single by Alicia Keys GirlfriendSingle by Alicia Keysfrom the album Songs in A Minor B-side Troubles Fallin' ReleasedNovember 25, 2002 (2002-11-25)StudioSouthside (Atlanta)Length3:34LabelJSongwriter(s) Jermaine Dupri Alicia Keys Joshua Thompson Robert Diggs Russell Jones Producer(s) Alicia Keys Jermaine Dupri Alicia Keys singles chronology Gangsta Lovin' (2002) Girlfriend (2002) You Don't Know My Name (2003) Music videoGirlfriend on YouTube Girlfriend is a song by American...
Edmond O'Brien Edmond O'Brien (10 September 1915-9 Mei 1985) merupakan seorang aktor berkebangsaan Amerika Serikat yang memenangkan Academy Award. Dia dilahirkan di New York City. Dia berkarier di dunia film sejak tahun 1938 hingga 1974. Filmografi 99 and 44/100% Dead (1974) Lucky Luciano (1974) They Only Kill Their Masters (1972) The Other Side of the Wind (1972) Dream No Evil (1970) The Love God? (1969) The Wild Bunch (1969) Le Vicomte règle ses comptes (1967) Peau d'espion (1967) Fantasti...
Artikel ini bukan mengenai Persemakmuran Bangsa-Bangsa. Persemakmuran Negara-Negara MerdekaСодружество Независимых ГосударствSodruzhestvo Nezavisimykh Gosudarstv Bendera Lambang Negara anggota dalam warna hijau tuaPusat pemerintahanMinskMoskwaKota terbesarMoskwaBahasa BelarusUzbekKazakhAzeriRumaniaKirgizTajikArmeniaTurkmenBahasa resmiRusiaTipeKonfederasiKeanggotaan 9 negara anggota Armenia Azerbaijan Belarus Kazakhstan Kirgizs...
For the history of the entire discontinued construction project, see Gabčíkovo–Nagymaros Dams. Dam in Gabčíkovo, Trnava RegionGabčíkovo DamLocation of Gabčíkovo Dam in SlovakiaShow map of SlovakiaGabčíkovo Dam (Trnava Region)Show map of Trnava RegionGabčíkovo Dam (Europe)Show map of EuropeCountrySlovakiaLocationGabčíkovo, Trnava RegionCoordinates47°52′48″N 17°32′21″E / 47.88°N 17.539167°E / 47.88; 17.539167Purposeelectricity generation, navi...
Yang Sangat TerhormatLord Gardiner dari Kimble Wakil Ketua Senior Dewan BangsawanPetahanaMulai menjabat 11 Mei 2021Ketua DewanLord McFall dari AlcluithPendahuluLord McFall dari AlcluithPenggantiPetahanaPenggantiLord BenyonAnggota Dewan BangsawanPetahanaMulai menjabat 24 Juni 2010Life Peerage Informasi pribadiLahir17 Maret 1956 (umur 68)KebangsaanBritania RayaPartai politikNon-afiliasiAfiliasi politiklainnyaKonservatif (- 2021)Suami/istriOlivia MusgraveAlma materUppingham SchoolRo...
Policy of only recognizing one state of China One ChinaTraditional Chinese一個中國Simplified Chinese一个中国TranscriptionsStandard MandarinHanyu PinyinYīgè ZhōngguóWade–GilesI-ko ChungkuoIPA[ǐkɤ ʈʂʊ́ŋkwǒ] One China principleTraditional Chinese一個中國原則Simplified Chinese一个中国原则TranscriptionsStandard MandarinHanyu PinyinYīgè Zhōngguó yuánzéWade–GilesI-ko Chungkuo yüantseIPA[ǐkɤ ʈʂʊ́ŋkwǒ...
Flag of Saint Lucia Saint Lucia competed at the 2011 World Aquatics Championships in Shanghai, China between July 16 and 31, 2011. Swimming Main article: Swimming at the 2011 World Aquatics Championships Saint Lucia qualified 3 swimmers.[1] Men Athlete Event Heats Semifinals Final Time Rank Time Rank Time Rank Julien Brice Men's 50m Freestyle 24.59 56 did not advance Men's 100m Freestyle 54.99 74 did not advance Women Athlete Event Heats Semifinals Final Time Rank Time Rank Time Rank ...
City in Texas, United StatesCity of Coppell, TexasCityLocation of Coppell in Dallas County, TexasCoordinates: 32°58′32.34″N 96°59′28.1256″W / 32.9756500°N 96.991146000°W / 32.9756500; -96.991146000CountryUnited StatesStateTexasCountiesDallas, DentonGovernment • TypeCouncil-Manager • Mayor / CouncilWes Mays Cliff Long Brianna Hinojosa-Smith Don Carroll Kevin Nevels Biju Mathew John Jun Mark Hill • City ManagerMike LandAre...
Bronze sculpture in Germany Statue of Adolf DasslerSculpture of Adolf Dassler in the Adi-Dassler-Stadion in Herzogenaurach (Germany), by sculptor Josef Tabachnyk, Bronze, 2006ArtistJosef TabachnykYear2006 (2006)MediumBronzeSubjectAdolf DasslerLocationAdi Dassler stadium, Herzogenaurach The Statue of Adolf Dassler is a life-size sculpture, which was erected in May 2006 at the Adi Dassler stadium in Herzogenaurach. The sculpture portrays the founder of the sporting goods company Adidas, an...
Former town in Nagasaki Prefecture, Japan This article relies largely or entirely on a single source. Relevant discussion may be found on the talk page. Please help improve this article by introducing citations to additional sources.Find sources: Emukae, Nagasaki – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (August 2018) Location of Emukae in Nagasaki Prefecture Emukae (江迎町, Emukae-chō) was a town located in Kitamatsuura District, Nagasaki Pref...
Pour les articles homonymes, voir Argonaute (homonymie). Rassemblement des Argonautes (?) Cratère attique à figures rouges, 460-450 av. J.-C. Musée du Louvre (G 341). Dans la mythologie grecque, les Argonautes (en grec ancien : Ἀργοναῦται / Argonaûtai) sont un groupe de héros apparaissant dans de nombreuses légendes, qui partirent d'Iolcos, l'actuelle Volos, avec Jason à bord du navire Argo pour s'emparer de la Toison d'or. Selon les sources, leur nombre varie, m...
烏克蘭總理Прем'єр-міністр України烏克蘭國徽現任杰尼斯·什米加尔自2020年3月4日任命者烏克蘭總統任期總統任命首任維托爾德·福金设立1991年11月后继职位無网站www.kmu.gov.ua/control/en/(英文) 乌克兰 乌克兰政府与政治系列条目 宪法 政府 总统 弗拉基米尔·泽连斯基 總統辦公室 国家安全与国防事务委员会 总统代表(英语:Representatives of the President of Ukraine) 总...
Indian civil servant The HonourableNajeeb Jung IASJung in 201120th Lieutenant Governor of DelhiIn office9 July 2013 – 22 December 2016Preceded byTejendra KhannaSucceeded byAnil Baijal13th Vice-Chancellor of Jamia Millia IslamiaIn office2009–2013Preceded byMushirul HasanSucceeded byTalat Ahmad Personal detailsBorn (1951-01-18) 18 January 1951 (age 73)Delhi, IndiaAlma materSt. Columba's SchoolDelhi UniversityLondon School of Economics, University of London Najeeb Jung (born 18...
Nokia 6136 adalah produk telepon genggam yang dirilis oleh perusahaan Nokia. Telepon genggam ini memiliki dimensi 90 x 46 x 23 mm dengan berat 98 gram. Pertama kali diumumkan ke publik pada Februari 2006.[1] Fitur Kamera digital 1.3 MP, 1280 x 960 pixels SMS MMS Email Obrolan MP3/MP4/AAC/3GPP player Permainan Radio FM; Visual radio Internet GPRS Internet Inframerah slot kartu: microSD Lihat pula Daftar produk Nokia Referensi ^ [1]Bagian announced Pranala luar di GSM Arena lbsNokiaAnak...
Subscription services offered by Microsoft Windows 365 redirects here. For other uses, see Microsoft Windows § Windows 365. Microsoft 365From top-left: Outlook, OneDrive, Word, Excel, PowerPoint, OneNote, SharePoint, Teams, and Viva EngageDeveloper(s)MicrosoftInitial releaseJuly 10, 2017; 6 years ago (2017-07-10)[1]Operating systemWindows, macOS, Android, iOSPredecessorMicrosoft OfficeTypeSoftware as a service contractWebsitemicrosoft365.com Microsoft 365 is a ...
Puerto Rican professional wrestler Primo ColónColón in 2019Birth nameEdwin Carlos Colón CoatesBorn (1982-12-21) December 21, 1982 (age 41)San Juan, Puerto RicoParent(s)Carlos Colón (father)RelativesCarlito (brother)Epico Colón (cousin)Professional wrestling careerRing name(s)DiegoEddie Colón[1]Primo[2]Primo Colón[2]Billed height5 ft 10 in (1.78 m)[2]Billed weight210 lb (95 kg)[2]Billed fromSan Juan, Puerto Rico[2...
French politician of the Socialist Party You can help expand this article with text translated from the corresponding article in French. (January 2020) Click [show] for important translation instructions. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translated text into the English Wikipedia. Consider ad...
Stadium in Mobile, Alabama Ladd–Peebles StadiumLooking west in 2003Ladd–Peebles StadiumLocation in AlabamaShow map of AlabamaLadd–Peebles StadiumLocation in the United StatesShow map of the United StatesFormer namesErnest F. Ladd Memorial Stadium (1948–1997)Location1621 Virginia StreetMobile, Alabama, U.S.Coordinates30°40′23″N 88°04′34″W / 30.673°N 88.076°W / 30.673; -88.076OwnerCity of MobileOperatorCity of MobileCapacity40,000 (football, 2011–pr...