Der Stein befindet sich östlich von Eichelsdorf an einem Feldweg, nicht weit hinter einer Brücke über den Eichelbach. Dort steht er am Hang eines kleinen Bergs.
Beschreibung
Der Menhir besteht aus Taunus-Quarzit; das Gestein kommt in der näheren Umgebung nicht vor und stammt wohl ursprünglich vom Mensfelder Kopf bei Mensfelden. Der Stein hat einen rechteckigen Querschnitt und verjüngt sich in annähernd dreieckigen Flächen nach oben hin. Sein oberirdisch sichtbarer Teil hat eine Höhe, Breite und Tiefe von jeweils rund 120 cm.[1]
Literatur
Johannes Groht: Menhire in Deutschland. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2013, ISBN 978-3-943904-18-5, S. 130, 149.
Horst Kirchner: Die Menhire in Mitteleuropa und der Menhirgedanke (= Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Klasse. Jahrgang 1955, Nr. 9). Wiesbaden 1955, S. 169.