Bauschke erhielt zunächst sechs Jahre eine Ausbildung in klassischem Tanz und Jazzdance. Im Jahr 2000 wechselte sie zur Leichtathletik mit dem Ziel Siebenkampf. Wegen des von ihr ungeliebten abschließenden 800-Meter-Laufes beendete sie im Sommer 2006 das Training als Mehrkämpferin.
Bauschke wurde 2008 Deutsche Hallenmeisterin im Weitsprung und siegte bei der Internationalen Golden Roof Challenge in Innsbruck. 2009 nahm sie an den Halleneuropameisterschaften in Turin und an den Weltmeisterschaften in Berlin teil, verpasste jedoch bei beiden Wettbewerben den Einzug in das Finale. Allerdings wurde sie im selben Jahr in Kaunas mit persönlicher Bestweite von 6,83 m U23-Europameisterin im Weitsprung und Zweite im Hochsprung.
Mitte 2019 gab Bauschke nach den Europaspielen in Minsk (Belarus), wo sie Team-Kapitänin war und mit der Mannschaft Bronze holte, das Ende ihrer sportlichen Karriere bekannt, bleibt aber als stellvertretende Leiterin der Berliner Sportfördergruppe der Bundeswehr weiterhin dem Sport verbunden.[2]
Bestleistungen
Weitsprung: 6,83 m (−0,3 m/s), 19. Juli 2009, Kaunas
↑Philip Häfner: Geduldsprobe für Melanie Bauschke, auf: leichtathletik.de, vom 4. Oktober 2013, abgerufen am 23. Oktober 2013 (Linkkorrektur 25. Juli 2019)