Maximilian Erlenwein studierte Soziologie und Medienwissenschaften in Marburg. Anschließend arbeitete er als freier Kameramann für Dokumentationen und TV-Beiträge. 1999 nahm er ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) auf. 2005 gründete Erlenwein mit Robin von Hardenberg die Fat Lady Filmproduktion mit Sitz in Berlin. Sein Langfilmdebüt Schwerkraft mit Fabian Hinrichs und Jürgen Vogel in den Hauptrollen gewann unter anderem den First Steps Award und den Max-Ophüls-Preis. Erlenweins zweiter Spielfilm, der Psychothriller Stereo, vereint Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen. Der Film hatte in der Panorama-Sektion der Berlinale 2014 Premiere und startete am 15./16. Mai des Jahres in den deutschen und österreichischen Kinos.[2]
Maximilian Erlenwein lebt in Berlin.
Filmografie
2000: Fuck and Run; Kurzfilm; Buch und Regie
2000: Elvis versus Bruce Lee; Kurzfilm; Buch und Regie
2002: John Lee and Me; Kurzfilm; Buch und Regie
2005: Blackout; Kurzfilm; Buch und Regie
2006: Raw and Uncut; Konzertfilm; Buch und Regie
2007: Killing the Distance; Dokumentarfilm; Buch und Regie