Nach Abschluss seiner Studien übernahm er zunächst die Leitung des Lehrergesangvereins in Halle (Saale), anschließend dirigierte er den Neuen Leipziger Männergesangverein und gemischte Chöre innerhalb und außerhalb von Leipzig. Bekanntheit erlangte er als Dirigent des Riedel-Vereins, als Leiter des Leipziger Schubertbundes und Mitdirigent der Leipziger Philharmonischen Konzerte. Im Winterhalbjahr 1930/1931 dirigierte er in der Alberthalle neben Alfred Szendrei das Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig.[1] Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei.
Erich H. Müller (Hrsg.): Deutsches Musiker-Lexikon. Limpert, Dresden 1929, S. 538.
Johannes Hohlfeld: Zum 50. Geburtstag von Professor Max Ludwig, Dirigent des Leipziger Schubertbundes und Lehrer am Landeskonservatorium Leipzig, am 25. Oktober 1932. J. Bohn & Sohn, Leipzig 1932, DNB580962350
Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 4671f. online