Maksymilian Siemianowski war der Sohn von Antonina Janicka und Józef Siemianowski, der ein Staatsgut in Galizien verwaltete.
Siemianowski stammte aus einer wohlhabenden Familie und wuchs in der Nähe von Sanok im heutigen Südosten Polens auf. Er studierte an der Theresianischen Akademie und besuchte privaten Malunterricht bei Friedrich Gauermann[2]. Also begann er 1832 die Ausbildung zum Konzipientenpraktikum. Er wurde 1844 Konzipist bei der k. k. niederösterreichischen Amt der NÖ Landesregierung in Wien.
Siemianowski unternahm gemeinsame Reisemalereien mit seinem Bruder Franciszek, beide absolvierten das Theresianum in Wien, darunter 1846 in Italien (Genua, Parma, Rom, Pompeji und Sizilien), weiter über Prag nach Berlin[3].
Später reiste er nach Wien und arbeitete als Kreiskommissär in Hallstatt. Wird Maksymilian Siemianowski Konservator für die öffentlichen Baudenkmale.
Ab 1858 war er Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Krakau.
Er malte hauptsächlich Aquarelle, Genre- und auch historische Bilder sowie Porträtbilder mit Szenen aus dem italienischen Landleben.[4]
1869 wurde er in den Ritterstand erhoben.
Sein jüngerer Bruder Franciszek Ksawery (1811–1860) war ebenfalls Maler.