Nachfolgend werden Bedeutungen und Umstände der Namengebung von Magdeburger Straßen und ihre Geschichte aufgezeigt. Aktuell gültige Straßenbezeichnungen sind in Fettschrift angegeben, nach Umbenennung oder Überbauung nicht mehr gültige Bezeichnungen in Kursivschrift. Soweit möglich werden auch bestehende oder ehemalige Institutionen, Denkmäler, besondere Bauten oder bekannte Bewohner aufgeführt.
Die Liste erhebt zunächst noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Der Name dieser heute nicht mehr bestehenden Straße rührte vom Haus Jakobstraße Nr. 23 Zur goldenen Wage her.
Die Straße verlief von der Jakobstraße in südöstlicher Richtung auf die Wallonerkirche zu. Im Zuge des sich nicht an die gewachsene Stadtstruktur haltenden Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße überbaut.
In den dreißiger Jahren erhielt diese Straße den Namen Wachtturmstraße, da die Wachtturm-Gesellschaft der Ernsten Bibelforscher (später: Zeugen Jehovas) hier ihren Sitz hatte.
Dieser Straßenzug entstand im Jahr 1720. Der Alte Dessauer ließ diese neue Straße als weitere Verbindung von der Stadt zum Elbvorland durch die ursprüngliche Bebauung brechen. Vorher hatte das Gelände zum Augustinerkloster gehört, zu dem auch die Wallonerkirche gehörte. Vom Kloster zur Elbe hin befand sich zuvor bereits eine Pforte zum Alten Fischerufer. Auf der anderen Seite des Klosters befand sich eine Zufahrt zum Friedhof. Diese Verbindung wurde dann durchgängig und befahrbar gemacht. Der Name Walloner rührt von der auf der Südseite befindlichen Wallonerkirche her. Die Kirche war nach der Entstehung der Pfälzer Kolonie der aus Glaubensflüchtlingen bestehenden Wallonischen Gemeinde zugewiesen worden. Die Bezeichnung Berg ergibt sich aus dem steilen Anstieg von der Elbe in Richtung Altstadt.
Die heute nicht mehr bestehende Straße verlief an der Innenseite der Stadtmauer entlang und erhielt daher ihre Bezeichnung. 1847 wurde sie umbenannt, da der alte Name Höllenstraße Anstoß erregte. Die Straße verlief vom Breiten Weg in östlicher Richtung zur Grünearmstraße. Die Einmündung auf den Breiten Weg lag etwa in Höhe der heutigen Stadtbibliothek.
Im Zuge des sich nicht an die gewachsene Stadtstruktur haltenden Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße überbaut.
Die Straße verläuft auf der der Stadt zugewandten Seite des Fürstenwalls einem Teil der alten Befestigungsanlagen. In der Zeit der DDR wurde sie umbenannt, da die Bezeichnung „Fürstenwallstraße“ zu monarchistisch erschien. Der Begriff Fürsten wurde daher gestrichen. Nach der Wende erhielt die Straße ihre historische Bezeichnung zurück.
Die Straße verband ursprünglich die heutige Salzmannstraße mit der Halberstädter Straße. Im Zuge des Wiederauf- und Ausbaus der Zuckerraffinerie „Hermann Danz“ wurde der westliche Teil der Straße überbaut. Heute verbindet der Walmbergsweg die Salzmannstraße mit der Braunlager Straße. Der verbliebene westlichste Teil, an der Halberstädter Straße, wurde umbenannt in Zuckerstraße.
Benannt wurde die Straße nach einer topografischen Erhebung in diesem Gebiet, dem Walmberg.
Die Walter-Kaßner-Straße war nach dem SED-Politiker und Bürgermeister der Stadt Magdeburg Walter Kaßner benannt. Veranlasst durch einen Antrag der CDU und SPD-Ratsfraktionen, wurde sie im Jahr 2003 umbenannt (siehe Apollostraße). Hintergrund waren Vorwürfe bezüglich Verstrickungen Kaßners in stalinistische Verfolgungsmaßnahmen nach dem Zweiten Weltkrieg.
Diese Straße wurde nach der südwestlich von Magdeburg gelegenen Stadt Wanzleben-Börde benannt, in deren Richtung die Straße von Ottersleben ausgehend führt.
Bis zur Eingemeindung Lemsdorfs nach Magdeburg im Jahr 1910 war diese Straße nach der in der Magdeburger Börde gelegenen Stadt Wanzleben-Börde benannt. Die Straße führte von Lemsdorf in Richtung Wanzleben. Mit der Eingemeindung wurde sie umbenannt, wohl weil der Name bereits anderweitig im Stadtgebiet vergeben war.
Die Straße war nach der heute zu Tschechien gehörenden Stadt Warnsdorf benannt. In der Zeit der DDR wurde sie umbenannt. Namen von Orten, aus denen die deutsche Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben worden war oder die nicht mehr zu Deutschland gehörten, sollten nicht mehr erscheinen.
Die Straße wurde nach dem westlich von Magdeburg bei Niederndodeleben gelegenen Großen Wartberg, der größten Erhebung in der Magdeburger Börde, benannt. Auch die benachbarten Straßen tragen die Namen von Hügeln aus der Börde.
Wie mehrere Straßen der Nachbarschaft erhielt auch die Wartburgstraße ihren Namen aus der Geographie des Landes Thüringen, nämlich nach der Wartburg, einer bekannten Burganlage bei Eisenach.
Der Straßenname dürfte von einem hier ursprünglich einmal befindlichen Turm der StadtmauerZur Warte hergerührt haben.
Die Straße war eine kleine Sackgasse die von der Dreienbrezelstraße, etwa auf der Höhe der Einmündung der Hartstraße, nach Süden führte. An dieser Stelle befand sich die südliche ottonische Stadtmauer, auf deren innerstädtischer Seite sich die Straße, wohl in Form eines kleinen Platzes befand.
Im Zuge des sich nicht an die gewachsene Stadtstruktur haltenden Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße überbaut. Heute befindet sich an dieser Stelle der nordöstliche Teil des Einkaufszentrums Allee Center.
Der Weg diente als öffentlicher Zugang zu einer Quelle und erhielt so seinen Namen.
Wasserkunststraße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124
Im Jahr 1849 errichteten die Neustädter ZuckerfabrikantenJacob Hennige und Jaehningen, Freise & Comp. in dieser Straße direkt neben der Schrote eine Wasserkunst und insbesondere ein Maschinen-, Wärter- und Kesselhaus zum Betrieb der Anlage. Dies dürfte der Straße ihren Namen gegeben haben. Das 1849 errichtete Gebäude besteht noch heute und ist ein Baudenkmal.
Friedrich Carl Untucht, Magdeburger Spirituosen- und Steingutfabrikant, lebte Anfang des 20. Jahrhunderts, zumindest jedoch zwischen 1913 und 1915, im Haus Nr. 98. Hier betrieb er die Spirituosenfabrik. Im Haus Nr. 100 befand sich die Steingutfabrikation.
Die Benennung der Straße sollte an den deutschen U-Boot-Kommandanten des Ersten Weltkrieges Otto Weddigen (1882–1915) erinnern, der von deutscher Seite als Kriegsheld gefeiert worden war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der militärisch belastete Name, wie bei mehreren Benennungen im Stadtteil, ausgetauscht.
Wedringer Straße; Stadtteil Neue Neustadt; PLZ 39124
Karl Rosenthal; von 1811 bis 1846 Bürgermeister von Neustadt bei Magdeburg, wohnte zumindest 1817 in der Nr. 105 c. Die Häuser der Neustadt waren damals noch durchnummeriert. Die 105 c dürfte zum Straßenzug der heutigen Wedringer Straße, etwa Ecke Hugenottenstraße, gehört haben.
Wie mehrere Straßen der Nachbarschaft erhielt auch die Weimarer Straße ihren Namen aus der Geographie des Landes Thüringen, nämlich nach der Stadt Weimar.
Der Name geht auf das Haus Breiter Weg Nr. 156 Zum goldenen Weinfaß zurück und bestand zumindest seit 1678. Die heute nicht mehr bestehende Straße verlief vom Breiten Weg zur Kleinen Münzstraße.
Im Zuge des sich nicht an die gewachsene Stadtstruktur haltenden Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße überbaut. Heute befindet sich an dieser Stelle der nördliche Fußweg der Ernst-Reuter-Allee vor dem bis 2016 das als Blauer Bock bezeichnete Gebäude stand.
Diese Straße war zur Erinnerung an die Schlacht von Weißenburg während des Deutsch-Französischen Kriegs von 1870/71 nach der heute zu Frankreich gehörenden Stadt Weißenburg (Elsass) benannt. In der Zeit der DDR wurde sie umbenannt. Namen von Orten, aus denen die deutsche Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben worden war oder die nicht mehr zu Deutschland gehörten, sollten nicht mehr erscheinen. Allerdings dürfte auch die militärische Belastung der Bezeichnung bei der Umbenennung eine Rolle gespielt haben.
Der Name der Straße geht auf die Berufsgruppe der Weißgerber zurück, die hier im Mittelalter arbeiteten. Die heute nicht mehr bestehende Straße lag im Mittelalter dicht an der Elbe. Die Weißgerber legten in diesem Gebiet ihre Felle in das Wasser. Der Name Steg diente zur Unterscheidung zur benachbarten größeren Weißgerberstraße. Die sehr schmale Gasse führte von der Berliner Straße nach Osten in Richtung Elbe zur Fürstenstraße.
Im Zuge des sich nicht an die gewachsene Stadtstruktur haltenden Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße überbaut. Es entstand zunächst eine Grünfläche. Später entstand an der Stelle das städtebaulich umstrittene Parkhaus des Alleecenters. Bei den Bauarbeiten trat die noch intakte Pflasterung des Weißgerberstegs zu Tage, wurde dann jedoch entfernt.
Der Name der Straße geht auf die Berufsgruppe der Weißgerber zurück, die hier im Mittelalter arbeiteten. Die heute nicht mehr bestehende Straße lag im Mittelalter dicht an der Elbe. Die Weißgerber legten in diesem Gebiet ihre Felle in das Wasser. Die Straße führte von der Heiligegeiststraße nach Norden zum Weißgerbersteg.
Im Zuge des sich nicht an die gewachsene Stadtstruktur haltenden Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg verschwand die Straße. Es entstand eine Grünfläche. Östlich der Straße befindet sich der alte Elbbahnhof, nördlich der Straße das neue Parkhaus des Alleecenters.
Haus-Nr. 1a, Haus der Freimaurerloge, erbaut 1902/1903.
Weitlingstraße; Stadtteile Stadtfeld West und Stadtfeld Ost; PLZ 39110 und 39108
Gustloffstraße; Stadtteile Stadtfeld West und Stadtfeld Ost; PLZ 39110 und 39108
Wie viele Straßen der näheren Umgebung trägt diese Straße eine geographische Bezeichnung aus dem Harz. Sie wurde nach dem südlich von Blankenburg (Harz) gelegenen Dorf Wendefurth benannt.
Heute: Schleinufer (zwischen Neuer Strombrücke und Petriförder)
Die Straße zog sich auf der Westseite von Neuem und Altem Packhof entlang. Der Name könnte auf eine hier in unmittelbarer Nähe der Elbe ursprünglich einmal bestehende Werft hinweisen.
Im Zuge des sich nicht an die gewachsene Stadtstruktur haltenden Wiederaufbaus der Stadt nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg verschwand die Straße und wurde durch die in diesem Teil neu errichtete vierspurige Straße Schleinufer ersetzt.
Die Straße war bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg nach dem Kaufmann, Königlichen Kommerzienrat und Kommunalpolitiker Werner Fritze benannt.
Werner-Heisenberg-Straße; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106
Die im ehemaligen Handelshafen gelegene Straße wurde durch Beschluss des Stadtrates vom 4. Mai 2006 nach dem deutschen Physiker Werner Heisenberg (1901–1976) benannt. Begründet wurde die Benennung mit der neuen Funktion des Handelshafens als Wissenschaftsstandort, die eine Benennung nach Wissenschaftlern nahelegte. Zuvor war seitens der Stadtverwaltung bereits einmal eine Benennung nach Partnerstädten Magdeburgs vorgeschlagen worden. Diese Drucksache wurde jedoch nach kontroverser Debatte im Stadtrat zurückgezogen.[1]
Wie viele Straßen der näheren Umgebung trägt diese Straße eine geographische Bezeichnung aus dem Harz. Sie wurde nach der am nördlichen Harzrand gelegenen Stadt Wernigerode benannt.
Die Benennung der Straße geht zurück auf die Berliner Westend-Gesellschaft, die ab 1874 die Anlage der Villensiedlung übernahm. 1876 wurde die Straße von der Stadt Magdeburg übernommen, die die erschlossenen Grundstücke gewinnbringend vermarktete.
Die Straße war nach der im heutigen Polen gelegenen preußischen Provinz Westpreußen benannt worden. In der Zeit der DDR wurde sie umbenannt. Namen von Orten, aus denen die deutsche Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg vertrieben worden war oder die nicht mehr zu Deutschland gehörten, sollten nicht mehr erscheinen.
Diese Straße gehört zu einem Straßensystem, welches das Stadtzentrum westlich umschließt und somit eine Umfahrung der Magdeburger Altstadt ermöglicht. Als westliches Teilstück dieses Rings wurde diese Straße daher als Westring bezeichnet.
Haus-Nr. 21–49, Wohnblöcke am Westring, erbaut zwischen 1924 und 1930 von Hans Holtey.
ehemalige Institutionen, Bauwerke, Denkmäler:
Haus-Nr. 36–46, Block mit Behelfswohnungen, die 1918 erbauten Wohnungen waren nur für eine kurze Nutzungsdauer vorgesehen, der Komplex wurde jedoch erst 2005 abgerissen.
Die Benennung der Straße erinnert an den im 19. Jahrhundert in Ottersleben tätigen katholischen Missionspriester Wilhelm Diek, der maßgeblichen Anteil am Bau der katholischen Kirche hatte.
Die am 16. Oktober 2006 beschlossene Benennung der Straße erinnert an den deutschen in Magdeburg geborenen Kabarettisten und Entertainer Willy Rosen (1894–1944). Willy Rosen wurde, da er jüdischen Glaubens war, im Dritten Reich zunächst nach Theresienstadt in die Magdeburger Kaserne deportiert und 1944 im KZ Auschwitz ermordet. Zeitgleich wurden auch drei benachbarte Straßen (Christa-Johannsen-Straße, Ilse-Voigt-Straße und Adele-Elkan-Straße) benannt. Alle Straße entstanden neu auf einem ehemaligen Kasernengelände und dienen zur Erschließung der dort geplanten Wohnbebauung. Mit der Benennung nach Künstlern sollte die Benennungsreihe der bereits einige Jahre zuvor neu errichteten benachbarten Straßen fortgesetzt werden. Dort waren Schriftsteller geehrt worden.[2]
Die Wisninger Straße wurde nach dem Ort Wisningen benannt. Dieser wurde bereits vor längerer Zeit zur Wüstung und besteht heute nicht mehr. Er lag zwischen Ebendorf, Olvenstedt und Neustadt. Im Bereich Alt Olvenstedts tragen mehrere Straßen die Namen von Wüstungen (Ostendorfer und Lebersdorfer Straße, sowie Plachwitzer Weg).
Als Parallelstraße zur Buckauer Straße geplante, sollte sie die Halberstädter Straße mit der Straße Am Fuchsberg verbinden und dabei die Hellestraße und Ackerstraße kreuzen. Zur Ausführung kamen jedoch nur zwei Teilstücke: Nördlich die Verbindung zwischen der Halberstädter Straße und der Hellestraße sowie südlich zwischen Am Fuchsberg und Ackerstraße. Der mittlere Teil (Querung des Baches Klinke) kam nicht mehr zur Ausführung. Dort verläuft heute der Magdeburger Ring. Der kurze nördliche Teil, der während der DDR-Zeit den Namen Makarenkostraße führte, ist heute der Hellestraße zugeschlagen. Der südliche Straßenabschnitt ist heute nicht mehr benannt. Als Sackgasse erschließt er, von der Ackerstraße aus, das Gewerbegebiet „Am Fuchsberg“. Die Einmündung in die Straße Am Fuchsberg, etwas westlich des heutigen Emanuel-Larisch-Wegs gelegen, wurde gekappt.
Wittenberger Platz; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106
Dieser Platz, an dem fünf Straßen, darunter auch die Wittenberger Straße, aufeinander treffen, war über viele Jahrzehnte hinweg unbenannt. Im Volksmund hatte sich nach der angrenzenden Straße der Name Wittenberger Platz eingebürgert. Der Charakter als Platz wurde durch einen hier ab 1997 bestehenden Kreisverkehr noch verstärkt. Im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um den bis dahin ebenfalls nur im Volksmund benannten Lessingplatz beschloss der Stadtrat am 11. Juli 2005 auf Vorschlag der Arbeitsgruppe Straßennamen und Hausnummern auch die offizielle Benennung des Wittenberger Platzes.[3]
Wittenberger Straße; Stadtteil Alte Neustadt; PLZ 39106
Diese Straße wurde nach der im nordwestlichen Brandenburg gelegenen Stadt Wittenberge benannt.
Institutionen, Bauwerke, Denkmäler:
Haus-Nr. 17, Handelshafen Magdeburg, erbaut zwischen 1886 und 1940.
ehemalige Institutionen, Bauwerke, Denkmäler:
Haus-Nr. 26, Mietshaus, erbaut 1908 von Salomon Rudolf Rütschi.
Die Benennung der Straße sollte an den deutschen Politiker und Kaufmann Adolph Woermann (1847–1911) erinnern, der maßgeblich an der Gründung der deutschen Kolonien beteiligt war. Auch die benachbarten Straßen trugen ursprünglich Namen, die mit den deutschen Kolonien in Zusammenhang standen.
Die Straße wurde zu Ehren des deutschen Dichters Wolfram von Eschenbach (circa 1160–1220) benannt.
Angelegt in der ehemaligen Ottersleber Wohnsiedlung Elisengrund, die heute Teil der Goethesiedlung ist. Nach 1990 dem Stadtteil Sudenburg zugeschlagen.
Diese heute nicht mehr bestehende Straße war nach dem östlich von Magdeburg gelegenen Dorf Woltersdorf benannt. Die Straße verband den Wahlitzer Weg mit dem heutigen Zeddenicker Weg.
Wie andere Straßen der näheren Umgebung trägt auch diese einen Namen aus dem sowjetischen Raumfahrtprogramm. Mit dem Namen Wostok wurden sowohl das erste sowjetische Raumschiff Wostok (Raumschiff) als auch Trägerraketen Wostok (Rakete) bezeichnet.
Wredestraße;
Heute: ?
Diese von der Leipziger Straße abgehende Straße war nach dem Stifter der Wredeschen ArmenstiftungMatthias Wrede benannt. Die im Adressbuch der Stadt Magdeburg von 1916 noch enthaltene Straße wird 1939 bereits nicht mehr geführt.
Einzelnachweise
↑Drucksache der Landeshauptstadt Magdeburg 35/06 vom 1. Februar 2006
↑Drucksache der Landeshauptstadt Magdeburg 315/06 vom 31. Juli 2006.
↑Drucksache der Landeshauptstadt Magdeburg 236/05 vom 22. April 2005
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WhiplashUniversoUniverso Marvel Lingua orig.Inglese Caratteristiche immaginarieAlter ego Marco Mark Scarlotti Leeann Foreman Anton Igorevich Vanko Marco Mark ScarlottiBlacklash, disegni di LaRocque/Layton Lingua orig.Inglese AutoriStan Lee Gene Colan EditoreMarvel Comics 1ª app.gennaio 1968 1ª app. inTales of Suspense (vol. 1[1]) n. 97 Editore it.Editoriale Corno 1ª app. it.26 luglio 1973 1ª app. it. inL'incredibile Devil n. 84 Interpretato daFalk Hentsch...