Fręch, die mit sechs Jahren das Tennisspielen begann, bevorzugt dabei laut ITF-Profil sowohl Hartplätze als auch Teppich. 2012 gab sie ihr Debüt auf der ITF Women’s World Tennis Tour, auf der sie bislang vier Einzel- und vier Doppeltitel gewinnen konnte. 2014 durfte sie in Katowice erstmals im Hauptfeld eines WTA-Turniers an den Start gehen, nachdem sie von den Veranstaltern eine Wildcard erhalten hatte, war jedoch in der ersten Runde gegen Yvonne Meusburger chancenlos. 2016 konnte Fręch auf der ITF-Tour ihren ersten Profititel erringen, auf den 2017 in Leipzig und Braunschweig zwei weitere hintereinander folgten. Aufgrund ihrer verbesserten Weltranglistenposition, war sie bei den Australian Open zum ersten Mal für die Qualifikation eines Grand-Slam-Turniers startberechtigt, wo ihr auf Anhieb der Sprung ins Hauptfeld gelang. Allerdings musste sich Fręch dort zum Auftakt Carla Suárez Navarro geschlagen geben. Auch bei den im selben Jahr stattfindenden French Open konnte sie sich erfolgreich für die Hauptrunde qualifizieren und erreichte nach einem Sieg gegen Jekaterina Alexandrowa sogar die zweite Runde. Dennoch dauerte es bis 2020, dass Fręch auf der WTA Tour bei einem kleineren Turnier in Prag als Lucky Loserin erstmals in ein Viertelfinale einzog.
Nach ihrem Triumph beim WTA Challenger in Concord durch einen Erfolg im Finale über Renata Zarazúa im Spätsommer 2021 sowie dem Titelgewinn beim W60-ITF-Turnier in Prag, kletterte Fręch erstmals unter die besten 100 der Weltrangliste.
2016 gab Fręch bei der 1:4-Playoff-Niederlage gegen Taiwan ihren Einstand für die Polnische Fed-Cup-Mannschaft. Seitdem hat sie für ihr Land elf Partien im Einzel und Doppel bestritten, von denen sie acht gewinnen konnte (Einzelbilanz 6:3).