Titelverteidigerin war Coco Gauff, die 2023 im Finale gegen Aryna Sabalenka gewann. Die Auslosung der Hauptrunde fand am 22. August 2024 statt.[1] In diesem Jahr gewann Aryna Sabalenka das Finale gegen Jessica Pegula in zwei Sätzen.
Wildcards dienen einerseits der Nachwuchsförderung für vielversprechende Talente und zur Attraktivitätssteigerung des Teilnehmerfelds, indem bekannte Profis eingeladen werden. Sie ermöglichen auch Profis, die jenseits der Top 150 stehen oder sich nicht qualifizieren konnten, die Teilnahme. Die vier Grand-Slam-Turniere haben sich darauf verständigt, dass zwei der acht Wildcards nicht an Spielerinnen des Austragungslandes, sondern an Spielerinnen aus den anderen drei Grand-Slam-Ländern vergeben werden („Reciprocal Wildcard“). Nur Wimbledon hält sich nicht an die Abmachung. Die US Open haben 2024 die Wildcards sogar an vier Nicht-US-Bürgerinnen vergeben.[2]
Als Lucky Loser rücken Spielerinnen ins Hauptfeld bei Ausfall einer qualifizierten Teilnehmerin (z. B. wegen Verletzung) nach. Lucky Loser sind jene Spielerinnen, die in der letzten Runde des Qualifikationswettbewerbs verloren haben, oder, falls mehr Lucky Loser erforderlich sind, jene Spieler, die in den vorherigen Qualifikationsrunden verloren haben. Lucky Loser werden auf Grundlage der Ranglisten ausgewählt, die zur Bestimmung der Qualifikationsplatzierungen verwendet werden.[3]
