Lutz Friedjan TietzeLutz Friedjan Tietze (* 14. März 1942 in Berlin) ist ein deutscher Chemiker. Er ist seit 1978 Professor für Organische Chemie an der Fakultät für Chemie der Georg-August-Universität Göttingen. LebenLutz Friedjan Tietze ist Sohn des Landgerichtsdirektors Friederich Tietze und von Hete-Irene Tietze, geb. Kruse. Sein Studium an den Universitäten Kiel und Freiburg schloss er 1966 mit einem Diplom ab. Darauf folgte eine Promotion unter der Leitung von Burchard Franck mit dem Thema „Untersuchungen zur gezielten Oxidation von Laudanosolin-Derivaten“, ebenfalls an der Universität Kiel. Nach einem Forschungsaufenthalt bei George Büchi am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge (USA) und bei Alan R. Battersby an der Universität von Cambridge (England) habilitierte er sich 1975 an der Universität Münster mit dem Thema „Secologanin, Schlüsselverbindung in der Biosynthese der Indol-, Ipecacuanha- und Cinchona-Alkaloide. Untersuchungen zur Biogenese und Synthese“. Im selben Jahr wurde er zum Privatdozenten ernannt. 1977 erhielt er einen Ruf an die Universität Dortmund, die er bereits 1978 wieder verließ, um eine Professur an der Fakultät für Chemie der Georg-August-Universität Göttingen anzunehmen. Einen Ruf nach Münster lehnte er 1992 ab. Tietze veröffentlichte bisher (März 2010) 452 Publikationen sowie 4 Bücher und erhielt 32 Patente. Lutz Friedjan Tietze ist seit 1966 mit Karin, geb. Krautschneider, verheiratet. Die beiden haben vier Kinder. Forschungsschwerpunkte
Gastprofessuren
Auszeichnungen (Auswahl)
Werke
Literatur
Weblinks
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