Als Violinist fand er internationale Beachtung, Konzertreisen führten ihn durch Europa, nach Asien, in die USA, nach Südamerika und Südafrika. Schwerpunkt seiner Arbeit waren das romantische und das zeitgenössische Repertoire, so brachte er auch mehrere Solokonzerte seines Vaters zur Aufführung. In der peruanischen Hauptstadt Lima richtete er jährlich das Lukas David Chamber Music Festival aus. 1958 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. In vier Bänden und einem Ergänzungsband. Band 1: A–D. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Schott, Mainz 1995, ISBN 3-7957-8396-8, S. 298.
Franz Farga: Geigen und Geiger. Mit 158 teils ganzseitigen Bildern im Text. 5. verbesserte und ergänzte Auflage. A. Müller, Rüschlikon-Zürich 1960, S. 336.
Marc Honegger (Hrsg.): Das grosse Lexikon der Musik. Band 2: C bis Elmendorff. Herder, Freiburg im Breisgau u. a. 1982, ISBN 3-451-18052-9.
Axel Schiederjürgen (Red.): Kürschners Musiker-Handbuch. Solisten, Dirigenten, Komponisten, Hochschullehrer. 5. Ausgabe. Saur, München 2006, ISBN 3-598-24212-3, S. 80.