Die Gemeinde Ludoș liegt im Südwesten des Siebenbürgischen Beckens am Oberlauf des Secaș(Zekesch), einem Zufluss des Sebeș(Mühlbach). Im Westen des Kreises Sibiu an der Kreisstraße (drum județean) DJ 106G, liegt der Ort Ludoș ca. zehn Kilometer nordöstlich von der Kleinstadt Miercurea Sibiului(Reußmarkt); die Kreishauptstadt Sibiu(Hermannstadt) befindet sich etwa 45 Kilometer südöstlich entfernt. Etwa acht Kilometer südlich von Ludoș verläuft die rumänische Autobahn A1.
Seit 1850 wurde auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde die höchste Einwohnerzahl und gleichzeitig die der Rumänen und der Rumäniendeutschen 1920, die der Roma 1850 und 1992, und die der Magyaren (20) 1910 ermittelt.[7] Die Mehrheit der Rumäniendeutschen lebten im eingemeindeten Dorf Gusu(Gießhübel), ein ehemaliges Hörigendorf der Region.[8]
Sehenswürdigkeiten
Im Gemeindezentrum die orthodoxe KirchenSf. Ioan Botezătorul und Sf. Gheorghe.
Im eingemeindeten Dorf Gusu die evangelische und die orthodoxe Kirche.
↑Ferdinand Baumann: Geschichte der terra Siculorum terrae Sebus des Andreanischen Freibrief's oder des adligen Gutes Geißhübel bei Mühlbach, Hermannstadt, 1874. (→ online bei Google Books).