Sie ist das Zentrum des Rajons Losowa und liegt auf einer Höhe von 189 m am Ufer der Brytaj (Бритай), einem 84 km langen Nebenfluss der Bereka, etwa 120 km südlich vom Oblastzentrum Charkiw.
Durch die Stadt verlaufen die TerritorialstraßenT–21–07 und T–21–13.
Geschichte
Dem im Jahre 1639 gegründeten Ort wurden 1869 die Stadtrechte verliehen. Bereits 1869 wurde ein Bahnhof an der Bahnstrecke Sewastopol–Charkiw eröffnet, später erfolgte die Eröffnung weiterer Strecken, wodurch die Stadt zu einem wichtigen Eisenbahnknoten der Oblast wurde.[2]
Am 27. Oktober 2008 kam es zu einer Explosion in einem Depot des Militärs, es waren jedoch keine Verletzten oder Toten zu beklagen.
Verwaltungsgliederung
Am 31. August 2018 wurde die Stadt zum Zentrum der neugegründeten Stadtgemeinde Losowa (Лозівська міська громада/Losiwska miska hromada). Zu dieser zählen auch die Siedlung städtischen Typs Panjutyne, die 33 Dörfer Bratoljubiwka, Chlibne, Domacha, Dowhowe, FedoriwkaHersewaniwske, Horodnje, Kateryniwka, Kopani, Lissiwske, Lytowschtschyna, Malziwske, Marjiwka, Mykolajiwka, Mykolajiwka, Myrne, Mychajliwka, Nestelijiwka, Nowa Iwaniwka, Oleksandriwka, Oleksijiwka, Pody, Poltawske, Rubischne, Saporiske, Schatiwka, Stepowe, Strasne, Switlowschtschyna, Ukrajinske, Wilne, Wodolaha und Zaredariwka sowie die 5 Ansiedlungen Kinne, Lahidne, Myroljubiwka, Nowe und Tschernihiwske[3], bis dahin bildete sie zusammen mit der Siedlung städtischen Typs Panjutyne und den Dörfern Chlibne, Domacha, Hersewaniwske, Lissiwske und Ukrajinske die gleichnamige Stadtratsgemeinde Losowa (Лозівська міська рада/Losiwska miska rada) im Süden des Rajons Losowa.
Am 12. Juni 2020 kamen noch die Siedlungen städtischen Typs Orilka und Krasnopawliwka, die 48 in der untenstehenden Tabelle aufgelisteten Dörfer sowie die Ansiedlung Nyschnja Krasnopawliwka zum Gemeindegebiet[4].
Folgende Orte sind neben dem Hauptort Losowa Teil der Gemeinde: