Mitglied der FDP wurde Lorenz Deutsch im Jahr 1997. Seit 2011 ist er Mitglied im Kreisvorstand der Kölner FDP, seit 2013 war er deren stellvertretender Vorsitzender. Am 19. November 2017 wurde er als Nachfolger von Yvonne Gebauer zum Kreisvorsitzenden der FDP Köln gewählt.[4]
Er sitzt seit 2004 als Sachkundiger Einwohner im Kulturausschuss des Rates der Stadt Köln. Von 2009 bis 2014 war er Mitglied der Bezirksvertretung Köln-Innenstadt.[5]
Abgeordneter
Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 2017 kandidierte er für die FDP im Wahlkreis 13 – Köln I (Stadtbezirk Rodenkirchen sowie die Stadtteile Altstadt/Süd und Neustadt/Süd aus dem Stadtgebiet Innenstadt), verfehlte jedoch zunächst den Einzug in den Landtag.[6] Er stand bei der Landtagswahl am 14. Mai 2017 auf Platz 30 der FDP-Landesliste.[7] Am 11. Oktober 2017 zog er als Nachrücker für den Abgeordneten Christian Lindner, der in den Bundestag wechselte, in den Landtag Nordrhein-Westfalen ein. Nach der Landtagswahl 2022 schied er aus dem Landtag aus.
2020 löste er als kulturpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, der er von 2017 bis 2022 war[8], eine Kontroverse um die Ruhrtriennale aus, indem er Achille Mbembe, der als Eröffnungsredner vorgesehen war, Antisemitismus vorwarf.[9][10]
↑Lorenz Deutsch | Landtagskandidat für den Kölner Süden | FDP Köln. In: Kandidaten zur Landtagswahl 2017 | FDP Köln. (fdp-koeln.de [abgerufen am 10. Oktober 2017]).
↑Kunststiftung NRW: Kunststiftung NRW. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2019; abgerufen am 4. April 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunststiftung-nrw.de