Die meisten historischen Parkanlagen waren Anlagen reicher Textilfabrikanten für Ausflüge und Picknicks, so die des SeidenbaronsFriedrich Heinrich von Friedrich von der Leyen, meist ausgestattet mit einem Ausflugs- oder Jagdschlösschen oder einen Pavillon, der an den Stifter erinnern soll. Sie wurden später zumeist der Allgemeinheit gestiftet, wie das Haus Sollbrüggen, heute Musikschule, oder Haus Greiffenhorst, das als Ausstellungsraum genutzt wird. Auch der Krefelder Zoo entstand aus solch einem Ausflugspark, das Haus Grotenburg dient heute als Zoorestaurant und Ausflugslokal.
Der Krefelder Oberbürgermeister Johannes Johansen trieb während seiner Amtszeit zwischen 1911 und 1930 die Bildung eines Krefelder Grüngürtels voran. Einen Beitrag zum öffentlichen Grün leistet der Hauptfriedhof.