Liste der denkmalgeschützten Objekte in Engerwitzdorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Engerwitzdorf enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Engerwitzdorf in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Engerwitzdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Engerwitzdorf (Q1621757) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Frühmittelalterliche Hügelgräber im Ogsteiner Wald
HERIS-ID: 242442
seit 2022

Standort
KG: Engerwitzdorf
Im Ogsteiner Wald liegen rund 25 frühgeschichtliche Grabhügel mit Brandbestattungen. Zwei eiserne Lanzenspitzen und ein Topf aus dem 9. Jahrhundert, die 1925 gefunden wurden, befinden sich im Oberösterreichischen Landesmuseum.[2][3]

Anmerkung: Koordinaten grundstücksgenau, auch passend zu Fundstelle AT-4-0015560


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Kath. Filialkirche hl. Ägidius
HERIS-ID: 5215
Objekt-ID: 1077
südlich Hohenstein 10
Standort
KG: Holzwiesen
Das Langhaus der kleinen Saalkirche auf hoher Felskanzel wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet, wobei die Kirche wohl in einer bereits im 14. Jahrhundert zerstörten Burg gelegen war. Der Grundriss der zweijochigen Kirche mit zweijochigem Chor und polygonalem Schluss weist auf Grund der Geländelage einen Knick zwischen dem Langhaus und dem Chor auf.
Datei hochladen Wachthaus 45 der Pferdeeisenbahn Linz-Budweis
HERIS-ID: 110678
Objekt-ID: 128395
Moserweg 14
Standort
KG: Holzwiesen
Das Wachthaus ist Teil der Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden, wobei zur Inspektion und Wartung der Strecke im Abstand von zwei bis drei Kilometern Wachthäuser errichtet wurden.

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Katholische Pfarrkirche Christus der Auferstandene
HERIS-ID: 5209
Objekt-ID: 1071
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Niederkulm
Die Kirche Christus der Auferstandene wurde zwischen 1994 und 1995 von der Projektgruppe Arkade zusammen mit einem Seelsorgezentrum geplant. Die Kirche im postmodernen Stil ähnelt im Grundriss einem Dreiecksegel mit gekrümmter Wand.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt Österreich (Hrsg.): Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Oberösterreich. Band 1: Peter Adam, Beate Auer u. a.: Mühlviertel. Berger, Horn/ Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Engerwitzdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Andreas Lippert (Hrsg.): Reclams Archäologieführer Österreich und Südtirol. Philipp Reclam jun., Stuttgart 1985, ISBN 3-15-010333-9, S. 144.
  3. Eduard Beninger, Ämilian Kloiber: Oberösterreichs Bodenfunde aus baierischer und frühdeutscher Zeit. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 107, Linz 1962, S. 125-250 (zobodat.at [PDF; 17,5 MB]).
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.