Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dechantskirchen

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dechantskirchen enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Dechantskirchen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dechantskirchen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dechantskirchen (Q1121325) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 50997
Objekt-ID: 56540
Dechantskirchen 1
Standort
KG: Dechantskirchen
Der stattliche zweigeschoßige Pfarrhof mit vorgezogenen Seitenteilen stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Stefan und ehem. Kirchhof
HERIS-ID: 50998
Objekt-ID: 56541
bei Dechantskirchen 1
Standort
KG: Dechantskirchen
Der spätgotische Bau dürfte um 1470 errichtet worden sein und wurde erst später im Barockstil ausgestaltet. Der Hochaltar von 1725 zeigt das Bild der Steinigung des Kirchenpatrons hl. Stephanus. Der Altarbereich wurde vom Künstler Augustin Schütti 1998 neu gestaltet. Die Sedilien, das Vortragskreuz und Ständer wurden in Ton modelliert und anschließend in Bronze gegossen.[2]

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Mesnerhaus
HERIS-ID: 68295
Objekt-ID: 81300
Dechantskirchen 31
Standort
KG: Dechantskirchen
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HERIS-ID: 62593
Objekt-ID: 75152
Dechantskirchen 42
Standort
KG: Dechantskirchen
Der romantisch konzipierte Bau stammt von Karl M. Grünanger aus den Jahren 1909–1911.[3]
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HERIS-ID: 62464
Objekt-ID: 75016
Dechantskirchen 49
Standort
KG: Dechantskirchen
Der Schulbau stammt von Karl M. Grünanger aus den Jahren 1914/15.[3]
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HERIS-ID: 68299
Objekt-ID: 81304
Kroisbach
Standort
KG: Kroisbach
Die Kapelle zum hl. Urban wurde 1824 erstmals erwähnt. Damals war es ein hohes gemauertes Kreuz mit einer Glocke. Von 1893 bis 1896 wurde es unter der Anleitung von Pfarrer Alois Maierhofer zu einer Kapelle umgebaut. Sie beherbergt eine wertvolle Statue der Hl. Dreifaltigkeit, die ursprünglich von der Gräfin Kometz aus der Wertheimstein-Villa in Wien stammt.[4]
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HERIS-ID: 68282
Objekt-ID: 81287
Schlag bei Thalberg
Standort
KG: Schlag

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Burg Thalberg
HERIS-ID: 37436
Objekt-ID: 36579
Schlag bei Thalberg 1
Standort
KG: Schlag
Burg Thalberg ist eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen der Steiermark und ein gutes Beispiel eines romanischen Wehrbaus. Sie befindet sich auf einem Höhenrücken und besteht aus einer Vorburg und einer Hauptburg. Die Vorburg ist spätmittelalterlich, wurde aber im 17. Jahrhundert durch Zubauten stark vergrößert, durch den Torbau erfolgt der Zugang zur Anlage. Die aus der Zeit um 1200 stammende Hauptburg ist etwa 90 Meter lang und 23 Meter breit, hier hat sich die romanische Architektur großteils erhalten. Im Osten befindet sich ein etwa 24 Meter hoher Bergfried, der mit einer Bruchsteinmauer mit dem restlichen Gebäude verbunden ist und den äußeren Burghof begrenzt. An diesem befindet sich ein schmales romanisches Nebengebäude, das aber gotisch umgestaltet wurde. An der Westseite der Burg befindet sich der dreigeschoßige Palas, der den schmalen Innenhof abschließt. Die spätgotische Kapelle im Obergeschoß wurde um 1900 neugotisch erneuert.[5]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Dechantskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Pfarre Dechantskirchen. Abgerufen am 11. September 2012.
  3. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 158
  4. Pfarre Dechantskirchen. Abgerufen am 11. September 2012.
  5. Thalberg (Oststmk). In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 28. März 2023.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.