Die Eingemeindungen in die Stadt Melle, mit der die Stadt zu den drei flächengrößten Gemeinden in Niedersachsen gehört, stellen etwas Besonderes dar. In zwei Schritten wurden die Gemeinden eines gesamten Landkreises in die Kreisstadt, die fortan diesen Status verlor, eingegliedert.
In der ersten Tabelle stehen alle ehemaligen Gemeinden, die direkt in die Stadt eingemeindet wurden. Die Gemeinden, die am selben Tag eingemeindet wurden, werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
In der zweiten Tabelle stehen die ehemals selbständigen Gemeinden in alphabetischer Reihenfolge, die (zunächst) nicht in die Stadt Melle, sondern in die Gemeinden Riemsloh und Wellingholzhausen eingegliedert wurden.
Eingemeindungen in die Stadt Melle
Es gab für diese Eingemeindungen zwei Zeitpunkte: das erste Halbjahr 1970 und der 1. Juli 1972[1].
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.256.