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ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Das Rittergut wird das erste Mal im Jahre 1448 erwähnt. Das heutige Herrenhaus wurde von 1729 bis 1740 als Jagdschloss erbaut, der Bauherr war König Friedrich Wilhelm I. Im Jahre 1880 wurde das Herrenhaus umgebaut. Es ist ein zweigeschossiges Haus mit elf Achsen und einem Mansarddach. Heute befindet sich hier eine Einrichtung der Jugendhilfe.[1][2]
Vierseithof, bestehend aus Wohnhaus, Großviehstall mit Altenteil, Stall und Durchfahrtsscheune
Das Gehöft befindet sich auf der Südseite des Angers. Es wurde im vierten Viertel des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Bauherren waren Rudolf Minkwitz und Oskar Rasemann. Das um 1900 errichtete Wohnhaus ist ein eingeschossiger massiver Putzbau. Der vierachsige Bau wird von einem Satteldach abgeschlossen und schließt den Hof zum Anger ab. An der Westseite des Hofs befindet sich ein anderthalbgeschossiger Stall, der im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Im zur Straße ausgerichteten Giebelbereich befindet sich ein Auszüglerhaus. Abgeschlossen wird der Stall von einem Satteldach. Aus derselben Zeit stammt der Stall an der Ostseite des Hofs. Eine Inschrift weist auf den Umbau im Jahr 1911. Der eingeschossige massive Ziegelbau verfügt über Backofen und Sommerküche. Der Hof wurde durch eine Durchfahrtsscheune zum Nutzgarten und zur Dahme abgeschlossen. Nach einem Brand wurde der Ziegelbau 1919 umgebaut (Inschrift).
Die Grabanlage aus Plagwitzer Sandstein befindet sich im nördlichen Bereich des Waldfriedhofs. Die Ausführung oblag dem Steinmetzbetrieb Zeidler und Wimmel. Bauherr war die Familie Zeidler. Bewidmet ist die Grabanlage wie folgt:
Die evangelische Dorfkirche wurde wahrscheinlich um das Jahr 1350 erbaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zerstört. 1662 wurde die Kirche wieder aufgebaut.[1]
„Zentral-Institut für Funktechnik“ (ZIF), bestehend aus dem Hauptlaborgebäude mit Verbindungsbau, dem Messturm, dem Versorgungsgebäude, der Wache, dem Werkstattgebäude, dem Heizhaus, dem Garagengebäude, zwei Verbindungsgängen, der Toranlage, der Einfriedungsmauer sowie der Energiezentrale und der alten Messhalle mit Nebengebäude einschließlich der historischen Freiraumgestaltung des Institutsgeländes
Neuromanischer Backsteinbau, 1875 eingeweiht, mit einer Orgel von Wilhelm Remler und einem Altaraufsatz aus der Vorgängerkirche mit dem Datum (1675), Namen und Wappen der Stifterfamilie von Hacken
Der Gedenkstein befand sich auf dem Gelände eines Kinder- und Jugendheimes und war nicht zugänglich.
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.221067,13.760617!/D:Prieros An der Dubrow, Gedenkstein für Ernst Thälmann!/|BW]]
Einzelnachweise
↑ abGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
↑Ingrid Reisinger, Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshäuser im Land Brandenburg, Stapp Verlag Berlin, 2. Auflage 2015, ISBN 978-3-87776-082-6, Seite 49–50.