In der Liste der Baudenkmale in Havelaue sind alle denkmalgeschützten Bauten der brandenburgischen Gemeinde Havelaue und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Zwei Vorgängerbauten wurden durch Brand zerstört; daraufhin 1775 ein Fachwerk-Neubau fertiggestellt. 1865 wurde der neuromanische Kirchturm aus roten Ziegeln mit Zeltdach ergänzt. 1885 wurde auch das Kirchenschiff in neuromanischen Formen umgestaltet. Im Innern befindet sich eine Lütkemüller-Orgel von 1849, die gesondert unter Schutz steht. Ebenfalls gesondert unter Schutz steht eine Glocke, die 1777 gegossen wurde.
Die evangelische Kirche wurde in den Jahren 1902 /1903 im neuromanischen Stil erbaut. Bei dem Bau wurde ein Westturm des Vorgängerbaues verwendet. Dieser stammt aus dem Jahr 1794. Im Inneren befindet sich eine Holzdecke.[1]
Die evangelische Dorfkirche wurde 1752 errichtet, das Westportal kam 1888 hinzu. Im Inneren eine Orgel aus dem Jahre 1866. Die Taufe stammt aus der Zeit Ende des 17. Jahrhunderts.
↑Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.