In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Eickeloh wird das erste Mal im Jahre 1237 erwähnt. Die Gemeinde liegt zwischen der Aller im Westen und der Bahnstrecke Hannover – Harburg und hat dort einen eigenen Haltepunkt. Im Jahre 1868 hat es einen großen Brand im Ort gegeben, so dass es keine ältere Bebauung gibt.
Gruppe: Friedhof mit Kapelle
Die Gruppe „Friedhof mit Kapelle“ hat die ID 32684694.
Die alte Kapelle aus dem Jahr 1296 wird seit 1868 als Mausoleum genutzt. Es ist ein gotischer Bau aus Backstein. Im Inneren befindet sich eine Balkendecke und im Chor ein Kreuzgratgewölbe.[2]
Das Wohnhaus wurde als Lehrerwohnhaus genutzt. Erbaut wurde das Haus im Jahre 1905 aus roten Backstein. Es ist ein eingeschossiges Haus mit einem Krüppelwalmdach. Der Eingang befindet sich in der Mitte in einem Risalit, rechts und links davon befindet sich ein Fenster.[4]
Die evangelische Kreuzkirche Eickeloh wurde von 1866 bis 1868 nach einem Entwurf von C. W. Hase erbaut. Es ist ein Bau aus Backstein im Stil der Neugotik. Der Turm hat ein quergerichteten Sattelturm, auf dem sitzt ein Dachreiter. Die Ausstattung im Inneren ist aus der Bauzeit.[2]
Die Fähre wurde wahrscheinlich Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Es ist die letzte Fähre über die Aller, die heute noch zu besonderen Terminen als Fahrradfähre betrieben wird.[5]
↑ abGeorg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0